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Hamburger SV droht Fan-Debakel – doch diese letzte Hoffnung bleibt

Hamburger SV droht Fan-Debakel – doch diese letzte Hoffnung bleibt

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Viele Fans scheinen gerade lieber vom Sofa aus das Spiel gucken zu wollen statt im Stadion. Foto: picture alliance / augenklick/Jürgen Fromme

Am Samstag erwartet der Hamburger SV mit Jahn Regensburg eine schwierige Aufgabe. Umso mehr ist er auf die Unterstützung des zwölften Mannes angewiesen.

Doch die Fans scheinen sich das Spiel ihres Hamburger SV lieber vom Sofa aus anschauen zu wollen. Ein letzter Hoffnungsschimmer bleibt dem Verein allerdings noch, die letzten Tickets vor dem Spiel loszuwerden.

Hamburger SV vor Zuschauer-Minusrekord

Mit Jahn Regensburg reist der Tabellenzweite ins Volksparkstadion. Für viele Fans allerdings wohl nicht Grund genug, um das Spiel live im Stadion mitverfolgen zu wollen.

Am Donnerstagnachmittag waren von möglichen 57.000 Tickets gerade einmal 22.000 verkauft. Die Gründe dafür scheinen vielfältig zu sein. Zum einen das kalte nasse Wetter, dann sicherlich die bescheidenen Leistungen der letzten Wochen, zu teure Ticketpreise (17 bis 38 Euro) sowie die steigende Angst vor einer Ansteckung aufgrund der hohen Corona-Zahlen.

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Trotz der verschärften Corona-Regeln ist der Besuch ins Stadion weiterhin unter 2G-Bedingungen gestattet. Bei den Heimspielen gegen Düsseldorf und Kiel schien das auch kaum einen zu verschrecken. Immer waren fast 40.000 Zuschauer gekommen, um die Mannschaft zu unterstützen.

Nun scheint fast ein Wunder passieren zu müssen, damit der HSV die übrigen Karten noch loswird.

SIE könnten noch für einen Zuschauer-Boom sorgen

Doch ganz sollten die Verantwortlichen bei den Hanseaten den Kopf nicht in den Sand stecken. Die bislang so schmerzlich vermisste Ultra-Szene könnte zum Spiel gegen Regensburg wieder zurückkehren.

So kündigten die Ultras laut Informationen des „Abendblatts“ an, dass sie ihren Stadion-Boykott mit Blick auf das Spiel ablegen könnten. Die Entscheidung wollten sie offenbar von den Beschlüssen des Bund-Länder-Gipfels und des Bundestages abhängig machen. Diese wird von den Fans am Freitag erwartet.

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Sollten die Stimmungsmacher tatsächlich ins Stadion zurückkehren, könnten sich einige HSV-Anhänger auch nochmal umentscheiden. (cg)