Hamburg.
Bekommt der Hamburger SV bei der Sanierung des Volksparkstadions Geld von der Stadt?
Für die EM 2024 würde der HSV seine Arena gerne modernisieren. Entsprechende Maßnahmen könnten allerdings bis zu 30 Millionen Euro kosten, berichtet das „“.
HSV: Unterstützung von der Stadt?
Der finanziell klamme HSV hofft dabei auf Unterstützung durch die Stadt. Der Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport, Christoph Holstein, gab sich allerdings zurückhaltend.
++ Hamburger SV versinkt im Trikot-Chaos – aus DIESEM Grund ++
„Denkbar ist das für wenige, ausgewählte investive Maßnahmen, die für die EM-Spiele von der UEFA verbindlich gefordert werden und die durch die umfangreiche Stadionvereinbarung mit dem DFB nicht abgedeckt werden“, sagte er dem „“. Es gehe letztlich um das Geld der Steuerzahler, betonte er.
Neben Hamburg sind Frankfurt/Main, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Leipzig, Berlin, Stuttgart und München die Standorte für die EM in vier Jahren in Deutschland.
——————
Weitere HSV-News:
—————–
HSV in finanziellen Problemen
Das Volksparkstadion wurde von 1998 bis 2000 umgebaut. Bei der WM 2006 fanden in der Arena Spiele statt.
Die wirtschaftlichen Möglichkeiten des HSV sind seit Jahren massiv eingeschränkt. Durch die Corona-Pandemie und den Ausfall von Zuschauereinnahmen, aber auch durch den Verlust des Trikotsponsors und des Geldes für die Namensrechte am Volksparkstadion von Anteilseigner Klaus-Michael Kühne hat sich die Situation verschärft.
Zudem verpassten die Hamburger nach dem Abstieg 2018 zweimal nacheinander die Rückkehr in die Bundesliga. (dhe/dpa)