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Hamburger SV: Nerven liegen blank – HSV-Zoff nach Remis gegen Osnabrück

Hamburger SV: Nerven liegen blank – HSV-Zoff nach Remis gegen Osnabrück

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Hamburger SV: Timo Letschert und Jairo Samperio gerieten nach dem Spiel gegen Osnabrück aneinander. Foto: imago images / Poolfoto

Hamburg. 

Ist das bitter für den Hamburger SV! Gegen Osnabrück hatte das Team von Dieter Hecking die große Chance dem Aufstieg einen Schritt näher zu kommen.

Doch dem Hamburger SV versagten die Nerven – wieder einmal. Wieder verspielte die Mannschaft eine Führung. Danach gerieten zwei Profis des HSV auf dem Platz aneinander.

Hamburger SV: Letschert geht auf Samperio los

Nach dem Abpfiff lagen die Nerven bei den HSV-Spielern blank. Auffällig: Nach dem erneut verspielten Sieg gingen die Teamkollegen Timo Letschert und Jairo Samperio selbst aufeinander los. Letschert schubste seinen Mitspieler wütend aus dem Weg. Was war passiert?

In den Schlussminuten bekam der Hamburger SV einen Eckball zugesprochen. Verteidiger Letschert eilte mit nach vorne, um vielleicht doch noch den Last-Minute-Treffer zu erzielen. Bei der Ausführung der Ecke wurde der 27-Jährige klar von einem Osnabrücker gehalten.

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Hamburger SV – Osnabrück 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Harnik (35.), 1:1 Heyer (57.)

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Doch der Elfmeterpfiff blieb aus – kurz danach war Feierabend. Wutentbrannt lief Letschert anschließend in Richtung Schiedsrichter Martin Thomsen, um ihn zur Rede zu stellen.

Während der Partie hatte Letschert bereits Gelb gesehen. Um schlimmeres zu verhindern, stellte sich Samperio seinem Kollegen in den Weg. Doch der war nicht zu halten und schubste Samperio einfach aus dem Weg.

HSV hadert mit nicht gegebenem Elfmeter

Aber Letschert war nicht der Einzige, der sich über das vermeintliche Foul echauffierte. „Es war ein klares Foul, den muss er geben“, sagte beispielsweise Martin Harnik, der das zwischenzeitliche 1:0 erzielt hatte.

Auch Dieter Hecking war nach Abpfiff erzürnt über den nicht gegebenen Elfmeter: „Da gibt es keine zwei Meinungen: Das war klar Elfmeter! Da muss ich deutlich Kritik am Schiedsrichtergespann äußern“, sagte der Trainer anschließend.

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HSV-Top-News:

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Viel Zeit zum Aufregen bleibt den Hamburgern allerdings nicht. Bereits am Samstag geht es in der zweiten Liga weiter. Dann trifft der HSV im mutmaßlich alles entscheidenden Spiel auf den 1. FC Heidenheim. (mh)