Für den Hamburger SV steht einiges auf dem Spiel. Bei den Fans herrscht pure Anspannung.
Was der Hamburger SV bei der letzten Partie gegen Regensburg ablieferte ist Stoff für einen Hollywood-Film.
Hamburger SV kassiert kurz vor Schluss bitteren Anschlusstreffer
Am Anfang überrollten die Gastgeber den Traditionsverein aus Hamburg fast. Die erste Viertelstunde gehörte klar Jahn Regensburg, doch keine der zahlreichen Großchancen landete im Tor. Der HSV dagegen nutzte das für sich und Muheim brachte die Gäste mit einem Traumtor in der 23. Minute in Führung.
Bis zum Ende blieb es eine hart umkämpfte Partie. Vier Minuten vor Schluss führten die Rothosen mit 2:1. Doch dank eines Elfmeters konnten die Regensburger in der 89. Minute ausgleichen. Der Beginn einer furiosen Schlussphase.
Hamburger SV mit irrem Endspurt
Die Regensburger jubelten fast noch, als es bei ihnen plötzlich im Kasten klingelte. Der erst zehn Minuten zuvor eingewechselte Josha Vagnoman konnte einen missglückten Abschluss von Alidou als Vorlage nutzen und schob zum 3:2 ein. In der Nachspielzeit durfte David Kinsombi dann nochmal vom Punkt ran und zum 4:2 erhöhen, ehe der Schiedsrichter die Partie abpfiff.
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Die Fans waren danach glücklich, aber mit den Nerven komplett am Ende. Hier ein paar Twitter-Reaktionen:
- „Junge dieser Verein kann auch nicht anders als mich jedes Wochenende fertig zu machen – auch wenn wir gewinnen.“
- „Jetzt brauche ich eine Therapie.“
- „Könnt ihr in Zukunft im Fanshop vielleicht Nervensysteme anbieten?“
- „Meine Nerven sind am Ende, ich schwöre.“
- „Ich muss nach dem Spiel glaube ich zum Arzt.“
Nun ist der Hamburger SV dem Traum vom Aufstieg wieder etwas näher gerutscht. Wer am Ende den Sprung in die Bundesliga schafft, wird sich wohl endgültig erst am letzten Spieltag entscheiden.