Hamburg.
Die Absage klang deutlich: Keine Großveranstaltungen in Deutschland und damit auch keine Fans in deutschen Fußballstadien bis zum 31. Oktober, hieß es aus der Politik. Damit fallen auch dem Hamburger SV die Zuschauer weg.
Doch der Hamburger SV hofft wohl auf eine Sonderregelung für die oberen beiden deutschen Ligen.
Hamburger SV legt Plan für Zuschauerrückkehr vor
Die Verantwortlichen des HSV, sowie die des Stadtrivalen St. Pauli hatten der Politik vor wenigen Tagen ihre Pläne zur Zuschauerrückkehr vorgelegt. Trotz der Absage der Politik soll in den kommenden Monaten nämlich ein Sonderkonzept für die Fußball-Ligen entwickelt werden.
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Der HSV-Plan für die Rückkehr seiner Anhänger ins Volksparkstadion war aus Vereinssicht umsetzbar. Das berichtet die „Bild“. Zunächst sollte mit 5.000 Fans begonnen werden, um das Konzept zu testen und erste Erfahrungen mit Heimspielen unter Auflagen zu sammeln.
Hamburger SV hofft auf Sonderregelung
Demnach wäre dann eine Ausweitung auf bis zu 25.000 Zuschauern möglich gewesen.
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Die Absage wirft den Klub jedoch nun entscheidend zurück. Umgesetzt wird der Plan auf absehbare Zeit nicht. Die Rothosen hoffen dem Bericht zufolge daher auf eine Sonderregelung für die oberen beiden Ligen.
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Top-News zum HSV:
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Die Fans werden sehnlichst zurückgewüscht. Bei jedem Heimspiel, das der HSV vor leeren Rängen austrägt, verliert der Klub immerhin geschätzt 1,7 bis zwei Millionen Euro. (the)