Hamburg.
Auch wenn noch völlig unklar ist, in welcher Liga der Hamburger SV in der kommenden Saison antreten wird, so laufen hinter den Kulissen die Verhandlungen mit potentiellen neuen Spielern auf Hochtouren.
Doch jetzt droht ein bereits sichergeglaubter Transfer des Hamburger SV zu platzen. Das hat zwei Gründe.
Hamburger SV: Strobl auf einmal wieder mit Chancen in Gladbach – weil Zakaria verletzt ist
HSV-Trainer Dieter Hecking kennt Tobias Strobl noch sehr gut aus seiner Zeit als Gladbach-Trainer. Unter Hecking war Strobl Stammspieler. Davon kann Strobl unter seinem neuen Coach Marco Rose nur träumen. In dieser Saison absolvierte der 29-Jährige lediglich acht Spiele.
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Das ist Tobias Strobl:
- Geboren am 12. Mai 1990
- Seit 2016 in Mönchengladbach unter Vertrag
- Absolvierte bisher 64 Bundesligaspiele für die Fohlen
- Sein Vertrag läuft im Sommer aus
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Der Abgang von Strobl, dessen Vertrag im Sommer bei Gladbach ohnehin ausläuft, schien besiegelt. Auch deswegen soll Strobl Hecking wohl ein Versprechen gegeben haben, ablösefrei in den Norden wechseln zu wollen, sollte der Hamburger SV aufsteigen.
Doch jetzt könnte sich das Blatt wenden – aus zweierlei Gründen. Zum einen ist ein Aufstieg des HSV keinesfalls gesichert. Die Rothosen belegen in der zweiten Liga aktuell nur den dritten Platz. Der berechtigt allenfalls zur Relegation und eben nicht zum direkten Aufstieg.
Außerdem ist nach wie vor offen, ob und wann die Liga überhaupt zu Ende gebracht wird. Eine Planungssicherheit ist unter diesen Umständen kaum möglich.
Darüber hinaus kommt noch die besondere Situation dazu, dass sich Gladbachs Stammspieler Denis Zakaria eine Verletzung zugezogen, die für ihn das Saison-Aus bedeuten könnte.
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HSV-Top-News:
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Dadurch könnte Strobl, sollte der Spielbetrieb der Liga wieder aufgenommen werden, auf einmal wieder zu einer wichtigen Stütze bei den Fohlen werden – und sich am Ende vielleicht sogar für einen neuen Vertrag empfehlen.
Strobl will sich nicht zu seiner Zukunft äußern
Gegenüber der „Bild“ wollte sich Strobl aktuell nicht zu seiner Zukunft äußern, sagte allerdings im Interview, dass er sich freuen würde, wieder Wettkämpfe zu bestreiten.
Ob er dies in Zukunft beim HSV oder in Mönchengladbach tut, ist derzeit ungewiss. (mh)