Hamburg.
Es wird eng beim Hamburger SV! Wieder einmal ist der Aufstieg in die erste Liga in Gefahr. Das geht auch an Vereinlegende Uwe Seeler nicht vorbei.
Deshalb stellt er nun eine drastische Forderung: Aus seiner Sicht kann nur noch ein neuer Trainer dem Hamburger SV helfen.
Hamburger SV: Seeler fordert Trainerwechsel
Vor allem das Bild, das die Rothosen beim Duell gegen SV Sandhausen abgaben, bringt die Stürmerlegende zu der Ansicht, dass beim HSV nicht einfach weitergearbeitet werden kann, als sei nichts gewesen.
+++ Hamburger SV: Aufstieg in Gefahr! Thioune setzt auf diese Hoffnung +++
Immerhin ist Sandhausen kein direkter Aufstiegskonkurrent, sondern ein Team, das sich noch immer aus dem Tabellenkeller zu befreien versucht und wohl bis zuletzt gegen den Abstieg kämpfen muss.
Die zusätzlich Quarantäne-geschwächte Elf hätte aus Seelers Sicht für den HSV eigentlich kein Hindernis im Aufstiegsrennen dürfen. Trotzdem unterlagen die Hamburger auswärts mit 2:1.
Für den 84-Jährigen ist es an der Zeit, zu handeln. „Es muss endlich ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Es bleibt nicht mehr viel Zeit“, sagte er gegenüber „Bild“.
Mit Thioune an der Seitenlinie sieht er den Aufstieg auch im dritten Anlauf offenbar in großer Gefahr, auch, wenn er den aktuellen HSV-Coach nicht namentlich erwähnt.
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Seeler pocht auf eine Veränderung: Er selbst könne nicht mehr helfen, das Ruder herumzureißen, bringt aber eine spannende Personalie ins Gespräch. „Vielleicht Hrubesch. Der Horst würde vielleicht noch mal Dampf reinbringen.“
Horst Hrubesch könne den Spielern als Vereinslegende vermitteln, wie wichtig der Aufstieg für den Klub sei und neue Kräfte freisetzen. Doch auch mit dem derzeitigen Nachwuchs-Direktor als neuen Cheftrainer, ist das große Ziel laut Seeler in weiter Ferne. „Der Aufstieg wäre für mich eine große Überraschung, mein Glaube ist kaum mehr vorhanden“, stellt er ernüchtert fest.
(the)