Hamburg.
Der Hamburger SV im Krisenmodus: Mit einem Transferstopp und einer selbst auferlegten Gehaltsobergrenze reagiert der Klub wohl auf seine leeren Kassen.
Jetzt könnte den Hamburger SV allerdings ein unerwarteter Geldsegen erreichen – und neue Millionen in die Kassen spülen.
Hamburger SV: Kommt jetzt ein unerwarteter Geldsegen?
Die Millioneneinnahmen hätte der Klub einer klugen Entscheidung aus dem vergangen Jahr zu verdanken. Damals handelte der HSV beim Verkauf von Filip Kostic eine Klausel aus, die den Rothosen eine Beteiligung am Weiterverkauf des Mittelfeldmanns sichern.
+++ HSV bekommt ein dickes Transfer-Lob – und das ausgerechnet von ihm +++
Nach zwei Jahren im Adler-Trikot (Kostic war vor dem Wechsel bereits ein Jahr an Frankfurt ausgeliehen) könnte es den 27-Jährigen nun ins Ausland ziehen. Die beiden italienischen Klubs Inter und AC Mailand sollen ein Auge auf Kostic geworfen haben. Das berichtet „24hamburg“.
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Das ist Filip Kostic:
- geboren 1992 in Jugoslawien (im heutigen Serbien)
- Position: linkes Mittelfeld
- seit 2018 bei Eintracht Frankfurt, vorher zwei Jahre beim HSV
- aktueller Marktwert: 32 Millionen
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Sollte es tatsächlich zu einem Wechsel kommen, würden zehn Prozent der Ablösesumme an den HSV gehen. Der Marktwert von Kostic beträgt 32 Millionen (laut „transfermarkt.de“). Da Kostic in Frankfurt aber noch einen Vetrag bis 2023 besitzt, müssten die Mailänder Klubs wohl deutlich mehr auf den Tisch legen – zur Freude des Hamburger SV.
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HSV-Top-News:
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Ohne eigene Initiative käme so möglicherweise sogar mehr Geld für die Hamburger zusammen, als bei einem Verkauf eines eigenen Spielers. Und: Wenn wieder Geld in den Kassen ist, darf auch wieder über Neuzugänge nachgedacht werden.
Bislang ist das allerdings noch Zukunftsmusik. Wie Ernst es AC und Inter tatsächlich mit ihrem Kostic-Interesse meinen, wird sich zeigen. (the)