Hamburg.
Wie bitter ist das denn? Gerade erst befand sich Torwart Julian Pollersbeck auf dem Weg zurück in den Kader des Hamburger SV.
Im Trainingslager in Herzogenaurach hinterließ er einen guten Eindruck. Doch jetzt muss er einen herben Rückschlag beim Hamburger SV hinnehmen.
HSV: Pollersbeck kam gerade in Fahrt – und verletzt sich prompt
Es ist ein ganz bitterer Tiefschlag für Julian Pollersbeck. Der Torwart, der in dieser Saison erst einmal im Kader der ersten Mannschaft in der zweiten Liga stand, war im Quarantäne-Trainingslager in Herzogenaurach gerade dabei, sich zurück ins Team zu spielen.
Unter dem vor dieser Saison verpflichteten Trainer Dieter Hecking konnte sich der 25-Jährige bisher nicht durchsetzen. Oftmals war er sogar nur für die zweite Mannschaft in der Regionalliga im Einsatz.
Mit seinen aktuellen Trainingsleistungen galt er allerdings als Kandidat für den Kader am Wochenende bei Greuther Fürth.
Abbruch nach einer halben Stunde Training
Doch daraus wird nichts. Am Donnerstag musste Pollersbeck das Training nach nur einer halben Stunde abbrechen. Mit bandagiertem Knöchel humpelte er zurück ins Teamhotel.
Dabei soll es sich zunächst nur um eine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben. Er könne ganz normal gehen, trotzdem soll er noch untersucht werden.
Verletzung scheinbar nicht allzu schlimm
Somit kann der HSV-Torwart zunächst immerhin im Quarantäne-Hotel bleiben und muss nicht nach Hause geschickt werden.
Ein Platz in der Mannschaft im kommenden Spiel scheint dennoch wieder in weite Ferne gerückt zu sein.
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Ein Torwart-Problem steht Trainer-Hecking, der auch in der Abwehr einige Verletzungssorgen hat, aber nicht im Haus. Sowohl Stammtorwart Daniel Heuer Fernandes sowie Ersatzmann Tom Mickel sind beide gesund und spielbereit. (mh)