Neues aus der Gerüchteküche beim HSV. Anscheinend möchte ein Reservist der Hanseaten den Verein schnellstmöglich verlassen.
Seine Einsatzchancen beim HSV tendierten zuletzt gegen Null. Jetzt hat er sich für einen drastischen Schritt entschieden und macht damit klar: „Ich will weg hier.“
HSV: Seit November ohne Einsatz – Jetzt will er wechseln
Nach dem Verpassen der Relegation läuft beim Hamburger SV einiges drunter und drüber. Jetzt macht ein Sorgenkind des HSV mit einer ungewöhnlichen Situation auf sich aufmerksam. Die Rede ist von Bobby Wood. Der Stürmer ist fast in Vergessenheit geraten.
Seit November kam Wood nicht mehr zum Einsatz, davor konnte er in seinen wenigen Spielen allerdings auch nicht wirklich überzeugen. Der US-Amerikaner hat jetzt die Schnauze voll und will den Verein verlassen.
Dafür entscheidet er sich zu einem radikalen Schritt: Wood wechselt mit sofortiger Wirkung seine Beraterfirma. Bisher war er Klient bei der von Berater Volker Struth geführten Agentur „Sports Total“. Dort stehen unter anderem Stars wie Marco Reus oder Toni Kroos unter Vertrag.
Nun wechselt Wood zur Konkurrenz-Agentur „Rogon“, welche von Roger Wittman geführt wird. Zu den prominentesten Klienten von „Rogon“ zählen unter anderem Roberto Firmino oder Julian Draxler.
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Dort erhofft sich der 27-Jährige wohl eine erhöhte Chance auf einen Vereinswechsel. Doch ob es alleine die Beraterfirma tut? Wood selbst betrieb nicht unbedingt Eigenwerbung in dieser Saison. Der Stürmer kam lediglich in sechs Spielen zum Einsatz. Dabei gelang ihm kein Tor.
Seit November ist er sogar gänzlich ohne Einsatz geblieben, die komplette Rückrunde verbrachte er auf der Bank oder auf der Tribüne.
Nicht der erste Abschied Woods
Bobby Wood und der HSV – das passte von Anfang an nicht wirklich. Wood wechselte 2016 von Union Berlin in die Hansestadt, schaffte es aber nicht wirklich zu überzeugen. Nach dem Abstieg 2018 wurde Woods für ein Jahr an Hannover 96 verliehen.
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Sein Vertrag läuft noch ein Jahr, sollte sich noch in diesem Sommer ein neuer Verein finden, würden die Hamburger immerhin noch eine Ablöse einstreichen können. (mh)