Mick Schumacher wird der Formel 1 in der kommenden Saison erhalten bleiben. Als Ersatzfahrer wird der 23-Jährige im nächsten Jahr für Mercedes ins Cockpit steigen und für die Silberpfeile auf Punktejagd gehen, wenn er gebraucht wird.
Nun hat er erklärt, dass er nicht wie angenommen einen Gang runterschalten möchte, sondern zum Erfolg des Teams in der Formel 1 beitragen möchte.
Formel 1: Schumacher will „viele neue Dinge lernen“
In einem von Mercedes veröffentlichten Interview hat Mick Schumacher über seine Rolle als Ersatzfahrer bei den Silberpfeilen gesprochen. „Meine Arbeit im Simulator wird sehr wichtig sein, wir werden eine Menge zu tun haben“, meint der 23-Jährige. Dann erklärte Schumacher, er wolle „sein Wissen anwenden, aber auch viele neue Dinge lernen, die für den Rest meiner Karriere hilfreich sein können.“
Seine bisherigen Erfahrungen, die er in seinen zwei Jahren bei Haas sammeln konnte, sieht er dabei als klaren Vorteil. „Es ist nicht so häufig der Fall, dass ein Reservefahrer schon in der Lage war, diese neue Generation der Autos zu fahren. Ich kenne die Reifen bereits, ich kenne den Fahrstil dieser Autos bereits“, meint Schumacher.
Formel 1: Schumacher nimmt Bezug zum Vater
Im Anschluss nahm der 23-Jährige dann Bezug zu seinem Vater Michael Schumacher und erklärt, dass es ihm viel bedeutet Mercedes beizutreten. „Mein Vater ist zwischen 2010 und 2012 für dieses Team gefahren. Ich bin sehr stolz, gewählt worden zu sein und ich hoffe, dass ich zum Erfolg beitragen kann“, so Schumacher.
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Anschließend hat er verraten, dass er schon immer eine gewisse Nähe zu den Silberpfeilen gespürt hat. „Ich habe hier viel Zeit verbracht, als ich jünger war und wegen meiner Beziehung zu Toto“. Aus diesem Grund sei er sehr glücklich ein Teil der Mercedes-Familie zu sein, auch wenn er es nur als Ersatzfahrer ist.