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Nordsee: Der Winter hat sich fürs Erste verabschiedet – DARAUF müssen sich Menschen an der Küste jetzt gefasst machen

Nordsee: Der Winter hat sich fürs Erste verabschiedet – DARAUF müssen sich Menschen an der Küste jetzt gefasst machen

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Mit den winterlichen Temperaturen ist es im Norden jetzt fürs Erste vorbei. Foto: imago images / Torsten Helmke

Die Menschen im Norden des Landes müssen sich in den kommenden Tagen auf heftigen Wind gefasst machen. Vor allem an der Nordsee und in den Bergen wird schwerer Sturm erwartet.

Mit der winterlichen Stimmung zu Jahresbeginn ist es jetzt erstmal rum. Nach einem kurzen Wintereinbruch steigen die Temperaturen um einige Grad an. Doch ruhiger wird es nicht. Tief Goran zieht derzeit über Großbritannien hinweg, verstärkt sich über der Nordsee zum Orkan und beschert Norwegen viel Schnee.

Nordsee: Mildere Temperaturen und schwerer Sturm

Auf der britischen Insel warnt der Wetterdienst bereits vor einer „lebensbedrohlichen“ Lage. Dort werden Überschwemmungen und heftiger Sturm erwartet. Auch in Deutschland werden die Ausläufer des Sturmtiefs zu spüren sein.

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An der Nordsee-Küste drohen schon in der Nacht zu Donnerstag stürmische Böen, die sich tagsüber fortsetzen dürften. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell im Westen des Landes vor Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 55 km/h. Die können allerdings in den kommenden Tagen noch deutlich zunehmen.

„Den Winter haben wir – zumindest was Schnee angeht – erstmal zur Seite geschoben“, sagte eine Sprecherin des DWD am Mittwochmorgen. Von Schnee und Eis also vorerst keine Spur, die Temperaturen klettern landesweit nach oben.

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Das ist die Nordsee:

  • die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
  • die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
  • die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 700 Meter tief

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Laut Vorhersage liegen die Höchsttemperaturen bei sieben bis acht Grad im Norden Schleswig-Holsteins und sogar bis zu zehn Grad in Hamburg. Ungemütlich wird es hingegen im Westen des Landes. Nicht nur an der Nordsee-Küste, auch im Landesinneren und in Höhenlagen ist hier mit kräftigen Böen zu rechnen.

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In der Nacht zum Donnerstag bleibt es bewölkt, bei Tiefstwerten zwischen fünf und sieben Grad. Der Donnerstag startet mit viel Regen am Vormittag, am Nachmittag bleibt es trocken. Mit etwas Glück könnte sogar bei Höchstwerten von acht bis zehn Grad vereinzelt die Sonne rauskommen.

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Das stürmische Wetter bleibt bis zum Wochenende bestehen. Auch in der Nacht zu Freitag rechnen die Meteorologen mit jeder Menge Wind und schweren Stürmen an Nordsee und in den Bergen. (dpa/mik)