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Wetter in Norddeutschland: Winter verregnet wie selten – kommt JETZT schon der Frühling?

Wetter in Norddeutschland: Winter verregnet wie selten – kommt JETZT schon der Frühling?

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Schlechtes Wetter in Norddeutschland (hier Hamburgs Elbphilharmonie): Regen, Regen, Regen... Foto: dpa

Vom Winter war in Norddeutschland bislang nicht viel zu sehen. Die ersten Monate des Jahres waren vor allem: verregnet. Allein in der vergangenen Woche hat es in Schleswig-Holstein so viel geregnet wie sonst in einem ganzen Februar.

Im Mittel fiel im nördlichsten Bundesland im Februar etwa zweieinhalb Mal so viel Regen wie im langjährigen Mittel, wie ein Sprecher des Umweltministeriums der Deutschen Presse-Agentur sagte. Norddeutschland wurde also seinem wettermäßig schlechten Ruf mehr als gerecht.

Wetter in Norddeutschland: Noch kein Frühling in Sicht

Örtlich gab es zwischen 83 und 255 Millimeter Niederschlag – das waren im Mittel 163 Millimeter. Normal sind Regenmengen zwischen 35 und 65 Millimetern. Der meiste Regen fiel in den vergangenen vier Wochen in der Landesmitte, den wenigsten Niederschlag gab es im nördlichen Nordfriesland und im Raum Fehmarn.

Wie geht’s nun weiter? Untentschlossen. Der Winter dürfte sich weiter nicht blicken lassen – der Frühling jedoch auch (noch) nicht. Absehbar sei, dass der Frühling in den ersten Märzwoche – zumindest in Norddeutschland – noch nicht durchdringen will, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) der MOPO mit. „Das Wetter bleibt wechselhaft und es muss immer wieder mit Regen und Schauer gerechnet werden.“ (jds)