Hamburg-Wilhelmsburg, Stübenplatz. Ein belebter Ort mitten im Reiherstiegviertel, einmal die Woche findet hier der „Wilhelmsburger Basar“, ein Wochenmarkt statt.
Doch am Abend des 19. August kam es im Süden von Hamburg zum Streit – der mit einem Angriff zu Ende ging, der wohl nicht nur Rettungskräfte erschüttert zurücklässt.
Hamburg: Messer steckt tief im Rücken
„Da hatten Sie echt Glück“. Mit diesen Worten verliess die Notärztin den Rettungswagen am Stübenplatz.
Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
Kurz vorher, gegen 20.56 Uhr kam es hier zu einem verheerenden Streit. Ein älterer Herr fand sich plötzlich in einem Kampf wieder, der ihn laut den Rettungskräften beinahe in den Rollstuhl gebracht hätte – oder Schlimmeres.
Denn der Täter, der mit dem Messer zustach, verfehlte lebenswichtige Organe und die Wirbelsäule nur knapp. Wäre das Rückenmark verletzt worden, säße der Mann in der Folge vermutlich dauerhaft im Rollstuhl.
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Hamburg: Polizei im Großeinsatz
Der Verletzte, der zudem gerade so nicht tödlich verletzt wurde, kam nach dem Vorfall umgehend ins Krankenhaus.
Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen vor Ort und befragte Zeugen – die Hintergründe zur der Bluttat sind derzeit allerdings noch unklar. (dpa/wip)