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Norderney: Was Gäste auf der Insel hinterlassen, macht die Leute rasend – „Armutszeugnis“

Eine freiwillige Hilfsaktion nutzt ein Café auf Norderney für Aufsehen. Dabei tun die Organisatoren ja eigentlich nur, was nötig ist. Schönen Dank auch.Dabei wird durch den Initiator der Aktion in den sozialen Medien deutlich, welche Folgen der Tourismus auf Norderney hat. Und das rücksichtslose Verhalten einiger Gäste, denen die Natur offenbar völlig egal ist. Norderney: […]

© imago images / Priller&Maug

Norderney

Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Eine freiwillige Hilfsaktion nutzt ein Café auf Norderney für Aufsehen. Dabei tun die Organisatoren ja eigentlich nur, was nötig ist. Schönen Dank auch.

Dabei wird durch den Initiator der Aktion in den sozialen Medien deutlich, welche Folgen der Tourismus auf Norderney hat. Und das rücksichtslose Verhalten einiger Gäste, denen die Natur offenbar völlig egal ist.

Norderney: Gäste geben „Armutszeugnis“ ab

Mit dem Hashtag „Beach Cleaning Summer“ startete das Surfcafé auf Norderney vergangene Woche eine Reinigungsoffensive am Nordseestrand. Weg mit dem Dreck also!

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Im Café kann man sich dafür eine Sammeltasche abholen und für jede gefüllte Tasche ein gratis Getränk im Café erhalten.


Das ist Norderney:

  • Norderney ist eine der Ostfriesischen Inseln und liegt in der Nordsee
  • Norderney ist nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe
  • Norderney hat eine Fläche von 26,29 Quadratkilometern
  • Norderney ist eine Düneninsel, die mit der Zeit aus von der Meeresströmung angespültem Sand gewachsen ist

In den sozialen Medien veröffentlichte Bilder der Aktion zeigen bereits volle Taschen. Die Organisatoren erklären auf Facebook, dass der Strand zwar auf den ersten Blick sauber aussehe – aber sich die Tasche dann doch verdammt schnell mit Müll füllen würde.

Das sorgt bei den Einwohnern und Urlauber für Entsetzten.

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Norderney: Veranstalter erhält Lob in den sozialen Medien

In den Kommentaren unter dem Aufruf des Surfcafés schrieb eine Frau: „Es ist traurig genug, dass man solche Aktionen überhaupt starten muss, damit sich Menschen bewegen und ein Armutszeugnis, dass Müll liegen gelassen wird“.


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Umso schöner finde sie, dass andere nicht denken, „was geht’s mich an, ist ja nicht mein Müll“, sondern versuchen etwas gegen die Umweltverschmutzung zu tun. „Große Klasse!“, meinen auch andere.

Das ganze Jahr über kann man noch an der Aktion zum 30-jährigen Jubiläum des Cafés mitmachen und dem Strand so ein wenig seiner natürlichen Schönheit zurückgeben.