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Ostsee-Insel greift durch – und will HIER Urlauber rausschmeißen

Die Stadt Bergen auf Rügen will einen krassen Schritt gegen Urlauber gehen.

© IMAGO / penofoto

Rügen: 5 Fakten über die größte deutsche Insel

Die Insel Rügen ist für viele Ostsee-Urlauber ein beliebtes Reiseziel und kann als touristische Hochburg bezeichnet werden. Grund dafür sind die feinsandigen Strände und das große Gast- und Kulturangebot. Wir verraten euch fünf Dinge, über die malerische Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die Du vielleicht noch nicht wusstest.

Ostsee-Urlauber müssen nun stark sein.

Die Stadt Bergen auf der Ostsee-Insel Rügen will es eng für Urlauber machen und will einige nun sogar rausschmeißen.

Ostsee: Rund 200 Urlauber verlieren hier ihre Plätze

In Bergen auf Rügen gibt es 1.265 städtische Garagen, von denen 198 an Urlauber vermietet sind – die wohl bald ihre Plätze abgeben müssen, berichtete die „Ostsee Zeitung.“

Viele Anwohner und die Stadt wollen die knapp 200 Garagen an Menschen mieten, die aus der Gegend kommen. Deshalb will die Stadt Mieter von außerhalb, die oft nur für Urlaubs-Trips auf die Insel kommen, die Verträge kündigen.

+++ Ostsee: Urlauber machen traurige Entdeckung und handeln sofort +++

Danach will die Gemeinde die Garagen renovieren. Denn die Bauten sind rund 50 Jahre alt und teilweise in einem desolaten baulichen Zustand – zeitgemäß sieht anders aus.

Aktuell bezahlen die Mieter für die städtische Garagen bis zu 60 Euro im Jahr. Das ist natürlich sehr günstig. Monatlich kostet die Pacht im Durchschnitt zwischen 10 und 35 Euro.

Ostsee: Redaktion der Menschen

Die Kündigung der Urlauber Mieter soll den Einheimischen helfen, die noch auf der Suche nach einer Garage sind, schneller ans Ziel zu kommen. Laut der Bürgermeisterin Anja Ratzke ist die Liste der Nachmieter lang. Aktuell liegen 72 Anträge zur Anmietung einer Garage vor, berichtet die „Ostsee Zeitung“.


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Dieses Konzept wird in den sozialen Netzwerken zumindest von Einheimischen gelobt. Eine Frau findet die Idee gut – auch sie selbst ist seit acht Monaten auf der Suche nach einer freien Garage, erzählt Sie. Dennoch ein bitterer Schlag für alle Mieter auf der Insel.