Veröffentlicht inHamburg

Hamburg: Nach erneutem Brand in Schule – die Folgen sind dramatisch

In Hamburg fiel eine Schule gleich mehrmals Bränden zum Opfer. Jetzt soll allmählich der Alltag zurückkehren.

Hamburg
© Daniel Bockwoldt/dpa

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Nach dem Flammen-Drama in einer Schule in Hamburg scheint die Pechsträhne nicht abzureißen.

MOIN.DE berichtete bereits von der Schule, die in den vergangenen Monaten gleich mehrmals in Flammen stand. In Hamburg geht der Fall demnächst in die nächste Runde.

Hamburg: Mehrere Feuer in Schulgebäude

Nach dem Brand in einer Schulturnhalle in Hamburg-Finkenwerder müssen die Schüler zwei weitere Tage zu Hause bleiben. Der Präsenzunterricht in der Stadtteilschule und dem Gymnasium soll erst am Mittwoch, 1. März, wieder aufgenommen werden, schrieb der Schulleiter in einem Elternbrief.

Am 19. Februar fiel die Einrichtung zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres einem Brand zum Opfer. MOIN.DE berichtete, dass die Ermittler nach der Explosion im Juli 2022 von einer defekten Gasleitung als Ursache ausgingen. Einige Bürger vermuteten, dass es sich bei dem zweiten Vorfall im Februar um das Werk eines Brandstifters handeln könnte.

+++ Hamburg: Schule brennt schon wieder! Ein heftiger Verdacht steht im Raum +++

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. Das Landeskriminalamt und Gutachter untersuchten die Gasinstallation. Erst wenn ein Gasdefekt als Brandursache ausscheide, würden die Ermittler eine andere technische Ursache, fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung in Erwägung ziehen, hieß es.


Noch mehr News aus Hamburg:


Hamburg: Schüler müssen sich auf Veränderungen einstellen

Die Klassenräume sollen vorerst mit Dieselaggregaten beheizt werden. Die Kinder und Jugendlichen sollen mit warmer Kleidung zum Unterricht kommen. Der Direktor stellte es den Eltern frei, ihre Kinder bis zu den Ende der Woche beginnenden Ferien nicht zur Schule zu schicken. Der Schulhof sei inzwischen von Trümmern geräumt, der Abriss der zerstörten Turnhalle gehe voran. (mit dpa)