Im Tierpark Hagenbeck gibt es eine Menge Tiere zu sehen. Von Elefanten über Pinguine bis hin zum Walross können Besucher während der Öffnungszeiten viele Arten im Zoo bestaunen.
In einer Tierart hat sich der Bestand traurigerweise verkleinert. Ein tierischer Bewohner im Tierpark Hagenbeck ist verstorben und hinterlässt tiefe Wunden. Der Zoo und die Fans der Einrichtung sind erschüttert.
Tierpark Hagenbeck muss Abschied nehmen
Er kam im Jahr 1991 im Tierpark Hagenbeck zur Welt und lebte ein für seine Art langes Leben im Zoo: Tapirmännchen Xingo ist mit 31 Jahren wegen „gesundheitlicher Gründe“ eingeschläfert worden.
Ein herber Schlag für den Zoo, der sich in den sozialen Medien nun mit traurigen Worten von dem tierischen Bewohner verabschiedet. Das Tapirmännchen „erfreute sich laut unseren Tierärzten immer bester Gesundheit“. Der Tierpark schreibt weiter: „Er liebte es, gebürstet und gekrault zu werden. Manche Besucher brachten sogar ihre eigenen Bürsten mit, um unseren Tapirmann zu kraulen.“
Er zeugte viele Nachkommen im Tierpark Hagenbeck
In seinen Lebensjahren sorgte Xingo 14 Mal für Tapir-Nachwuchs im Zoo. Dem Tierpark „bleibt zu hoffen, dass er seine wertvollen Gene an seine Kinder weitergegeben hat, die ein ebenso langes Leben haben werden“, wie Hagenbecks im Instagram-Beitrag schreibt.
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Für Tapirweibchen Jamari muss nun ein bestmöglicher neuer Partner für gesunde und genetisch wertvolle Nachkommen gefunden werden, erklärt der Tierpark. Nun steht aber erst einmal der Abschied an, den auch Zoo-Besucher nicht so leicht wegstecken.
Viele traurige Kommentare sammeln sich unter dem Beitrag und Besucher berichten Xingo vor nicht all zu langer Zeit noch glücklich am Tapirgehege besucht zu haben. „Ruhe in Frieden kleiner Xingo“, schreibt eine Frau, „Du wirst uns fehlen“.