Kaum wurden am Wochenende dank des Wetters in Hamburg für die Fahrradtour in strahlender Sonne Ketten entrostet und Reifen aufgepumpt, da kündigen Meteorologen bereits das Ende des Wohlfühlwetters an.
Mit niederschmetternder Prognose schaut Diplom-Meteorologe Dominik Jung auf das Wetter in den kommenden Wochen. In Hamburg heißt es jetzt wieder: Fahrräder verstauen und auf die „Kältepeitsche“ einstellen.
Wetter in Hamburg: Nach dem Sonnen-Segen kommt der kalte Regen
Bei der vielleicht sogar ersten Kugel Eis des Jahres mussten einige Leckermäulchen am Wochenende schon ganz schön schnell schlecken. Denn bei frühlingshaften Temperaturen um die 20 °C konnte man dem Eis in der Waffel buchstäblich beim Schmelzen zuschauen.
+++ Wetter in Hamburg ist ein „Trauerspiel“: Von wegen Frühling – Experte wird deutlich +++
Ab Sonntag soll es dem „Wetternet“-Meteorologen Dominik Jung zufolge jetzt aber wieder in der Temperaturskala ganz schnell nach unten gehen. Kalte Luft kommt heran gerauscht und sie lasse nicht locker, erklärt der Diplom-Meteorologe in seinem aktuellen Wetterbericht. In den kommenden Tagen folge eine „Achterbahnfahrt der Temperaturen“, heißt es.
Wetter in Hamburg: Meteorologe kündigt „schreckliche Kälte“ an
Der Wetter-Experte spricht von einer „schrecklichen Kälte“ – gar einer „Kältepeitsche“. Die 20 °C, an die sich Fahrradfahrer, Spaziergänger und Liegestuhl-Liebhaber gerade gewöhnt haben, erreichen wir bis zum Maianfang kaum wieder, erklärt der Meteorologe im Netz. 14 °C bis 15 °C lautet die düstere Prognose des Experten.
Mehr News aus Hamburg:
- Hamburg: Hugo Egon Balder will mit ernster Aktion wachrütteln – „Ich war immer zu lieb“
- Hamburger SV – FC St. Pauli: Stimmung heizt sich auf – Aktion am Volksparkstadion sorgt für HSV-Wut
- Hamburg: Keine Flüge, keine Züge! Streiks sorgen für Reise-Wahnsinn – doch es kommt noch schlimmer
So heißt es am Wochenende noch einmal: die letzten Sonnenstrahlen nutzen, denn in der kommenden Woche muss wieder zur Jacke, teilweise am besten sogar zu wasserfesten Version, gegriffen werden. „Ohje, ohje, der Frühling ist und bleibt schwach“, lautet das wohl adäquate Fazit des Experten.