Die Temperaturen im Norden sind längst auf sommerliches Niveau geklettert und es kommen bereits viele Urlauber an die deutschen Küsten. Doch an der Nordsee macht sich zurzeit ein großes Problem breit, das auch Urlauber betrifft.
Denn Experten warnen schon dringend vor einer Sache, der man am Nordsee-Strand schnell begegnen könnte…
Nordsee: Achtung am Wattenmeer
Es ist nicht das Meerestier, war am Wattenmeer zurzeit wieder Sorge bereitet. Die Geflügelpest zeigt wieder größeres Ausmaß an einigen Stellen. Während der NABU im Gespräch mit MOIN.DE erst für die Ostsee ein positives Update zur Geflügelpest gegeben hat, warnen Experten an der Nordsee hingegen wieder.
„Zurzeit finden unsere Freiwilligen an einigen Stränden und Deichen am Nationalpark wieder stark geschwächte oder bereits tote Seevögel“, schreibt die Schutzstation Wattenmeer auf Facebook. Die Flügeltiere können Opfer der hochansteckenden Virusvariante sein.
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Nordsee: Experten warnen
Urlauber sollten insbesondere mit Hunden Abstand halten. Zudem sollten auf keinen Fall lebende Tiere aufgenommen werden. Naturschutz und zuständige Stellen in den Orten hätten einen Blick auf das Problem und geschulte Fachleute würden die Tiere zügig aufsammeln, um die Weiterverbreitung der Seuche möglichst zu stoppen.
Es sind vor allem Lachmöwen und Flussseeschwalben, die zurzeit tot aufgefunden werden. Im Vorjahr waren Arten wie Brandseeschwalbe und Basstölpel betroffen, von denen Experten hoffen, dass sie in dieser Brutperiode nicht wieder in dem großen Ausmaß umkommen.
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Für den Fund von toten oder schwachen Vögeln gibt es ein Internetportal unter www.BeachExplorer.org, auf der diese entsprechend mit Foto gemeldet werden können. Wer also auf Geflügel trifft, sollte dringend vorsichtig sein und handeln.