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Hamburg: Feuerwehr läuft Sturm! Schuld daran ist Twitter-Chef Elon Musk

In Hamburg raucht die Stimmung bei der Feuerwehr! Schuld daran soll Twitter-Chef Elon Musk und seine neue Maßnahme sein.

© IMAGO / Einsatz-Report24

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Die Feuerwehr Hamburg ist stinksauer! Nach einem wichtigen Einsatz in der Hansestadt melden sich die Kräfte in den sozialen Medien zu Wort.

Ausgerechnet Twitter-Chef Elon Musk ist für die schlechte Stimmung in Hamburg verantwortlich…

Hamburg: Feuerwehr stinksauer wegen Twitter-Regel

Am Mittwoch (5. Juli) wurde auf der Trasse der ehemaligen Wilhelmsburger Reichsstraße bei Sondierungsarbeiten eine britische Sprengbombe mit Heckaufschlagzünder gefunden. Die Vorbereitungen für die Entschärfung laufen derzeit an. Einsatzkräfte sperrten den Bereich mehr als 500 Meter von dem Fundort entfernt ab. Innerhalb der Zone darf man sich nicht im Freien aufhalten, sondern nur in Steingebäuden und darin auf der von der Bombe abgewandten Seite.

Darüber informierte die Feuerwehr die Menschen in Hamburg auch über Twitter – vergebens, denn durch eine neue Regel kam von den Meldungen nur wenig bei den Anwohnern an.

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Twitter-Chef Elon Musk verhängte nämlich neue Maßnahmen für seine Plattform. Seither schränkt die Seite die Anzeige von Tweets und Profilen auf seiner Website ein, wenn die Nutzer nicht angemeldet sind. Wenn ein nicht registrierter Nutzer über die Google-Suche versucht, einen Tweet zu sehen, fordert die Webseite ihn auf, sich anzumelden oder ein Twitter-Konto einzurichten.

Hamburg von Twitter-Änderungen betroffen

Musk wolle damit Personen fernhalten, die die Webseite nach Tweet-Daten abgreifen. Im Falle der Bombenentschärfung hält der Twitter-Chef allerdings auch die Menschen von Informationen fern, die darauf angewiesen sind. Eine Bildschirmaufnahme, die beweist, dass außer leeren Kacheln nicht viel auf der Seite zu sehen ist. 


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„Ist das jetzt Euer Ernst, Twitter? Wir haben eine aktive Entschärfung einer Fliegerbombe in Hamburg laufen und ihr schreibt, wir haben unser Zugriffslimit erreicht?“, ärgert sich die Behörde in dem Twitter-Beitrag. Passend dazu macht der Hashtag #TwitterFail die Runde.