Kritiker würden es verneinen, aber viele Zoos, darunter auch der Tierpark Hagenbeck, wollen mit der Vielfalt an Tieren die Natur möglichst authentisch darstellen.
Deswegen kommt es nicht selten vor, dass die Besucher im Tierpark Hagenbeck Zeugen von heftigen Szenen in den Gehegen werden. Was sich hinter einem Zaun allerdings abspielte, dürfte den meisten den Appetit verderben…
Tierpark Hagenbeck-Besucher erleben dramatische Bilder
Im Oktober werden die drei Leoparden-Babys Noori, Suresch und Anousha ein Jahr alt. In den vergangenen Monaten sind die Raubkatzen nicht nur ein ordentliches Stück gewachsen, sondern haben nach und nach ihr Umfeld besser erkunden können. Diese Streifzüge durch das Gehege sorgen bei den Besuchern für Begeisterung.
Ganz so harmonisch läuft es hinter den Gittern allerdings nicht immer ab. Vor allem während der Fütterung dürfte so mancher Besucher am liebsten wegschauen. „Pro Tag frisst jeder Leopard 1,5 Kilo Fleisch, außer sonntags, da ist Hungertag im Tierpark Hagenbeck. Am Montag gibt es anstatt Rindfleisch ausschließlich Kaninchen und mittwochs werden Hühner gereicht, hier erhält jeder Leopard zwei Hühner“, erklärt der Tierpark Hagenbeck in einem Beitrag auf Instagram.
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Tierpark Hagenbeck-Bewohner gehen zur Sache
Um an die nährstoffreichen Innereien zu gelangen, rupfen die jungen Leoparden ganz schön an den toten Tieren. „Diese tierischen Momentaufnahmen verdeutlichen allen Besuchern nicht nur die Spiellust und den Entdeckungsdrang der drei Leopardenkinder, vielmehr zeigen sie, wie kraftvoll und schnell Leoparden sein können“, lässt der Tierpark Hagenbeck via Instagram verlauten.
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Da trifft es sich gut, dass die Raubtiere weiterhin durch einen Zaun von den Besuchern abgeschirmt werden…