Bittere Entwicklung an der Ostsee – mitten in der Urlaubs-Saison! Nach dem „Schlemmerdeck“ macht die nächste Insel-Gastro auf Usedom dicht.
Liebhaber der Insel zeigen sich bestürzt. Und die Probleme an der Ostsee sind noch lange nicht bewältigt…
Ostsee: Bittere Pille für Urlauber
Auf Usedom sind die Schotten dicht. Zumindest trifft es nach dem „Schlemmerdeck“ in Zempin innerhalb kurzer Zeit die nächste Institution. Ebenfalls im Seebad gelegen und nun nicht mehr geöffnet ist jetzt die „Surfbox 2.0“. Beide Imbiss-Anlaufstellen waren beliebt und gut gelegen. Was ist da nur los an der Ostsee?
Während das „Schlemmerdeck“ am Hochuferweg neben einem Campingplatz auf Usedom liegt und die „Surfbox“ gleich am Radweg nach Koserow, verbindet beide ein trauriger Umstand: eine fehlende Baugenehmigung, wie die „Ostseezeitung (OZ)“ berichtet. Was nach typisch deutschem Behörden-Wahnsinn klingt, hat tatsächlich aber mit den Betreibern selbst zu tun…
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Denn laut „OZ“ sind die Außenanlagen der „Surfbox“ offenbar zu groß gebaut worden. Maximal 25 Quadratmeter sind für die Außenterrasse vorgeschrieben, 15 für die Verkaufsfläche. Doch die Terrasse ist zu groß, liegt dazu an einer Hochwasserschutzlinie. Bitter, da die „Surfbox“ erst seit zwei Jahren in Zempin zu finden ist – und sogar expandierte. Vorher gab es den Imbiss bereits in Trassenheide.
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Jetzt heißt es: Verzichten! Obwohl die Betreiber mit Dachterrasse auf einem holzverkleideten Container mit Blick auf die Ostsee ihren Gästen viel bieten. Doch die Vorschriften sind gnadenlos. Sogar ein Zwangsgeld mussten die Betreiber auf Usedom berappen. Satte 5.000 Euro – während die Mägen zahlender Kunden an der Ostsee leer bleiben.