Egal ob Ostsee oder Nordsee, Insel oder Festland – eine gewisse Personengruppe sorgt immer mal für Ärger: Hundehalter. Besonders wenn das Wetter gut ist, tauchen an den Stränden auch zahlreiche Vierbeiner auf. Auf Norderney brach nun wieder Zoff aus.
Anlass waren Beobachtungen einer Spaziergängerin am Strand von Norderney. Sie teilt ihren Ärger und schürt eine Menge Hass.
Norderney: Hunde-Drama am Strand
Oft sind es Hunde, die von ihren Besitzern nicht angeleint worden sind, die für Missgunst oder sogar Vorfälle sorgen. Auf der Nordsee-Insel Sylt sorgen blutige Attacken derzeit ebenfalls wieder für Tumulte (hier erfährst du mehr).
Eine Spaziergängerin teilte ihre Beobachtungen vom Norderneyer Strand. Darunter bringen nicht nur die Hinterlassenschaften der Vierbeiner die Emotionen zum überkochen – vor allem das Verhalten der Hundehalter löst einiges aus.
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Norderney: Wut auf Hundehalter
Sie würden ihre Hunde ohne Leine ihrem Spieltrieb hinterlassen. Sie jagen die armen Möwen und flößen Kinder und Erwachsenen Angst ein, meint die Strandbesucherin. Das müsse doch nicht sein.
Der Aufschrei ist natürlich groß. Einige nehmen sich und ihren Vierbeiner aus. Ihrer sei ja gut erzogen und sozialisiert. Andere sind sich ebenfalls sicher: An Regeln hält sich hier kaum einer. Unangeleinte Hunde seien laut Urlaubern ein gewöhnlicher Anblick an den Stränden von Norderney.
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Es wird sogar davon gesprochen, dass ein Hundeverbot angemessen wäre. Die Meinungen gehen beim Thema Hunde vollkommen auseinander. Einmal angesprochen, wird sich, wie jetzt auf Norderney, wie wild gezofft.