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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Es ist aus! Diese Szenen gibt’s nie wieder

Aktuell müssen nicht nur Fans von „Nord bei Nordwest“ einiges aushalten. Erst geht Film-Hund Finn, die ARD trifft bizarre Entscheidungen – und jetzt DAS.

© ARD/Gordon Timpen

Das ist die Serie „Nord bei Nordwest“

„Nord bei Nordwest“ überzeugt in jeder Folge mit neuen Plots, neuen Figuren und natürlich neuen (Liebes-)Verwicklungen zwischen den Protagonisten. Zuletzt verliefen Experimente der ARD zwar nur mäßig erfolgreich (>>>hier mehr) – Zuschauer lieben eben das Beständige – aber was soll’s.

Nachdem nun Film-Hund Finn seinen Dienst quittieren musste (wir berichteten), ist jetzt eine Kult-Kulisse nicht mehr Teil von „Nord bei Nordwest“ (ARD). Die Entscheidung gab’s zwar schon früher, doch jetzt tut’s richtig weh.

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Klatsche mit Ansage

In fast allen Episoden war sie zu sehen – die „Pension Ahab“. Keine Sorge, die Schwanitzer Kult-Herberge wird auch weiterhin in „Nord bei Nordwest“ zu sehen sein, doch eben ganz anders. Denn die ARD hat keine Möglichkeit mehr, den Drehort in Geesthacht bei Hamburg zu nutzen.

Während MOIN.DE bereits Mitte 2022 während Dreharbeiten zu „Kobold Nr. 4“ über den Entschluss berichtete (>>>hier mehr), geriet die traurige Nachricht bei vielen Zuschauern in Vergessenheit. Dabei sind die Hintergründe für das Aus des „Hotel zur Post“, das bislang als Kulisse für die „Pension Ahab“ diente, ziemlich simpel.

+++ „Nord bei Nordwest“ (ARD): Bei dieser Szene halten es Zuschauer kaum aus – wegen dieser Figur +++

„Nord bei Nordwest“ (ARD): Schönemann enttäuscht

Der Kapitalismus „Nord bei Nordwest“-Liebhabern wie der ARD einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das „Hotel zur Post“ wurde nämlich verkauft – und der neue Eigentümer will das Gebäude wieder als Hotel nutzen. Im Frühjahr 2024 soll das „Hotel zur Post“ aka „Pension Ahab“ neu eröffnen, mit Biergarten. Dennoch ist das wohl ein schwacher Trost.


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Auch Darsteller Hinnerk Schönemann zeigte sich enttäuscht von der Entscheidung: „Für Schwanitz ist das doof““, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. Dem Aufnahmeleiter schwante schon lange Übles, das jetzt Realität wird: „Wenn wir Pech haben, müssen wir [jetzt] an mehreren Orten drehen“…