Aufgrund von Bauarbeiten in Westerland auf Sylt fallen Mitte März alle Autozüge von Dienstag bis Donnerstag aus (vom 12. bis 14. März), wie die Deutschen Bahn und RDC Autozug bereits Mitte Januar mitteilten.
Diese Nachricht löste bei Sylt-Pendlern und Urlaubern Sorgen aus, einige machten sich Gedanken, wie sie an diesen Tagen auf die Insel kommen würden. Jetzt können sie jedoch aufatmen, denn es gibt eine Alternative für sie.
Sylt: Urlaubern bleibt nur diese Lösung
In dieser Zeit sind Ersatzbusse geplant und die Syltfähren erhöhen ihren Takt, wie FRS Syltfähre mitteilte. Demnach bringt in der Zeit der Bauarbeiten vom 12. bis 14. März stündlich eine Fähre Gäste auf die Nordsee-Insel.
„Wir werden für diesen Zeitraum extra beide unserer Fähren mobilisieren, damit kein Gast oder Insulaner während des Ausfalls der Autozüge auf eine Fahrt von und nach Sylt verzichten muss“, sagte die Marketingleiterin der Syltfähre, Svenja Bukowsky.
+++ Sylt-Urlaub nicht mehr sicher? Touristen-Hasser auf der Insel unterwegs – Polizei reagiert +++
Für Sylt-Besucher, die während dieses Zeitraums ihre Autos mit auf die Insel nehmen möchten, bleibt nur die Möglichkeit, die Autofähren von der dänischen Insel Rømø nach List auf Sylt zu nutzen.
Grund für die Zugausfälle sei die Inbetriebnahme eines neuen elektronischen Stellwerkes. Zudem werde der Bahnhof Westerland an das bestehende elektronische Stellwerk in Keitum angeschlossen. Daneben sollen auch noch die alten Stellwerke in den nordfriesischen Städten Niebüll und Tönning ersetzt werden.
Hier erfährst du mehr:
- Sylt: Gruseliges Objekt am Strand beunruhigt die Menschen – „Wie aus dem Weltraum“
- Sylt: Tschüss, Urlaubs-Genuss! Nächste Insel-Verbindung bald dicht
- Sylt: Insulaner machen klare Kante – Luxus-Restaurant sperrt Urlauber aus
Dafür seien bereits umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt und etwa 40 Signale errichtet worden. Die Arbeiten an dem Bahnhof in Westerland stehen laut der Bahn kurz vor dem Abschluss. Personenzüge gelangen im Gegensatz zu den Autozügen im März noch bis Morsum auf Sylt. (mit dpa)