Alles ist teuer geworden! Auch Camping-Liebhaber bleiben von den explodierten Preisen nicht verschont, daher suchen viele von ihnen nach Spartipps, um ein paar Euro zu sparen oder anderswo investieren zu können.
In einer Facebook-Gruppe für Camping-Enthusiasten tauschen die Mitglieder Erfahrungen und Tipps aus. Eine von ihnen präsentierte neulich stolz seine „Camping-Dekoration“, die einen heiklen Spartrick enthält, vor dem Experten und Feuerwehrleute häufig warnen.
Camping-Urlauber aufgepasst
Die Energiekosten sind wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine deutlich gestiegen, und die Auswirkungen sind in Deutschland spürbar. Seitdem ist das Thema Energiesparen im Winter immer präsent.
Ein Spartrick, den viele Menschen gerne ausprobieren, ist einen Teelichtofen zum Heizen zu nutzen: Unten ein umgedrehter Blumentopf-Boden, weiter oben ein umgedrehter Blumentopf, der mithilfe einer Gewindestange befestigt ist.
Die Verwendung eines solchen Teelichtofens im Camper mag zwar eine gemütliche und warme Atmosphäre schaffen, aber Feuerwehr und Brandschutzexperten sehen das anders: Teelichtöfen können extrem hohe Temperaturen erreichen, insbesondere wenn die Teelichter zu nah beieinander platziert werden. Dies kann zu gefährlichen Wachsbränden führen, weil flüssiges Kerzenwachs sich bei Temperaturen zwischen 250 und 300 Grad selbst entzünden kann.
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Camping: Deswegen ist Teelichtofen gefährlich
Immer wieder lösen Teelichtöfen Feuerwehreinsätze aus und verursachen eine große Herausforderung für die Rettungskräfte. In solchen Fällen ist ein Wachsbrand auch mit Wasser nicht mehr zu löschen. Ähnlich wie bei einer Fettexplosion, erklärt ein Experte für Brandschutz.
Teelichtöfen sind sowohl bei verschiedenen Anbietern wie Amazon als auch im Bauhaus erhältlich, aber einige Camping-Urlauber basteln sie auch gerne selbst. Eine Frau teilte kürzlich in einer Facebook-Gruppe ihre Erfahrung damit, wie sie einen solchen Teelichtofen selbst gebastelt und auf ihren Blumentopf Wohnwagen gemalt hat.
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In Wohnungen kann so ein Brand sehr gefährlich werden und möglicherweise tödlich enden für die Bewohner. In einem Wohnmobil wird die Situation sogar noch verschlimmert. Deshalb raten Experten Camping-Urlaubern von diesem Spartrick ab.