Ärger in Hamburg! In der Hansestadt sorgt ein Mega-Bau für Ärger. Während die Stadt Hamburg und die Deutsche Bahn an dem Vorhaben festhalten wollen, wollen die Anwohner den Plan verhindern.

Was von der Deutschen Bahn in Hamburg entstehen soll, passt laut vieler Stimmen so gar nicht in das Stadtbild…

Hamburg: Beliebtes Wahrzeichen soll abgerissen werden

1893 wurde die Sternbrücke an der Straßenkreuzung Max-Brauer-Allee/Stresemannstraße errichtet. Damals sollte der Stahlbau die Trassierung der Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn unterstützen. Noch heute prägt die Brücke das Stadtbild und gilt als Wahrzeichen für den Bezirk.

Nicht zuletzt deswegen formten sich in Hamburg Bürgerinitiativen, die den Abriss der Brücke stoppen möchten. Schließlich arbeiten die Stadt und die Deutsche Bahn bereits seit 2020 an einem Nachfolger für die Sternbrücke.

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„Die denkmalgeschützte Sternbrücke soll durch eine 26 Meter hohe und völlig überdimensionierte Neubau-Konstruktion ersetzt werden. Dafür sollen 7 angrenzende Altbauten abgerissen und über 40 Bäume gefällt werden. Diese Planung würde das Stadtbild zerstören, aber auch das kulturelle Herz der Schanze“, erklärt die „Initiative Sternbrücke“ auf der Internetseite.

Währenddessen betont die andere Seite, dass das Stahlwerk nicht mehr den heutigen Maßstäben entspreche. „Um weiterhin einen sicheren und leistungsfähigen Schienenverkehr in Hamburg und für die Hamburger:innen anbieten zu können, ist ein Neubau der Brücke aus Sicht der Deutschen Bahn zwingend erforderlich und langfristig die beste Lösung“, so die Deutsche Bahn.

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Hamburg: Initiative will Projekt stoppen

Zwischen dem 6. und 16. Februar fanden zu diesem Zweck bereits Bodenuntersuchungen an der Fläche statt. Mit Verkündungen und Plakat-Aktionen versuchen einige Anwohner die Entscheidung zu kippen. Ob sie erfolgreich dabei sind, steht wohl im wahrsten Sinne in den Sternen.

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Schließlich kündigte die Deutsche Bahn bereits die nächsten Baumaßnahmen an. Dabei wolle sich das Unternehmen allerdings so weit es geht nach den Bedürfnisse der Bürger richten. Unter anderem solle der angrenzende Wohnwagenplatz erhalten bleiben. Außerdem setze das Unternehmen spezielle Werkzeuge gegen die Lärmbelästigung ein.