Die Straßen von Hamburg sind gefährlicher als je zuvor – und die Schuldigen stehen scheinbar fest.
Zumindest aus reihen der CDU regen sich Stimmen, die Hamburg in keinem guten Licht stehen lassen…
Hamburg: Krasse Steigerung
Einem Bericht zufolge, der auf einer Schriftlichen Kleinen Anfrage des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dennis Thering basiert, hat die Zahl der Unfälle aufgrund von Schlaglöchern und Straßenschäden in diesem Jahr drastisch zugenommen. Allein im Januar wurden in der Hansestadt 59 solcher Unfälle gezählt, fast die Gesamtzahl des Vorjahres.
Thering lässt kein gutes Haar an der rot-grünen Verkehrspolitik, die er als Hauptverantwortliche für die bedrohliche Situation auf Hamburgs Straßen anprangert. „Bürgermeister Tschentscher und Verkehrssenator Tjarks loben sich für die Instandsetzung von Straßen, gleichzeitig steigen die Unfallzahlen aufgrund des schlechten Zustands der Hamburger Straßen exorbitant an“, wettert er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Hamburg: Antwort kaum beruhigend
Die erschreckenden Zahlen lassen wenig Raum für Zweifel: Im Januar wurden 59 Menschen bei Unfällen verletzt, die auf Straßenschäden zurückzuführen sind – ein beängstigender Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Der Bezirk Mitte verzeichnete mit 26 Verletzten die höchste Zahl, gefolgt von Altona mit 13 und Wandsbek mit acht Verletzten. Die Liste der Leidtragenden zieht sich quer durch die Stadt.
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Die Antwort des Senats wirkt kaum beruhigend: Zwar wurden in den vergangenen Jahren einige Kilometer Straße instandgesetzt, doch die aktuellen Probleme bleiben akut. Besonders der Winter hinterließ seine Spuren, mit nasskalter Witterung und zahlreichen Frost-Tau-Wechseln, die neue Schlaglöcher entstehen ließen. Thering bleibt hart in der Kritik: Für ihn ist das Straßen-Erhaltungsmanagement der SPD und Grünen nichts weiter als ein Luftschloss.
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