Am vergangenen Freitag (9. Februar) informierte das Dezernat Interne Ermittlungen (DIE mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft Hamburg, den Hamburg Service mit einem harten Verdacht. Zwei Mitarbeitende des Hamburg Service sind in zahlreichen Fällen des besonders schweren Falls der Bestechlichkeit verdächtig.
Die Prüfung personalrechtlicher Maßnahmen ist durch den Hamburg Service noch am selben Tag eingeleitet worden, teilt die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) mit.
Hamburg: Zwei Service-Mitarbeiter verhaftet
Den Beschuldigten wird vorgeworfen, als Amtsträger gemeinschaftliche und gewerbsmäßige Vorteile für sich, als Gegenleistung für Diensthandlungen entgegengenommen – und dadurch ihre Dienstpflichten verletzt zu haben.
Die zwei Service-Mitarbeiter sollen ohne die erforderlichen Voraussetzungen Aufenthaltstitel erteilt haben. Am vergangenen Freitag wurden unter anderem die Räumlichkeiten des Hamburg Service durchsucht und Haftbefehle vollstreckt.
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Hamburg: Mitarbeiter sollen Bargeld dafür bekommen haben
Die Hinweise auf die Verstöße der beiden Mitarbeiter des Hamburg Service wurden über das Portal „Hinweisgebersystem Korruption“ des Dezernats für Interne Ermittlungen in der Innenbehörde eingereicht. Die beiden Mitarbeiter sollen Geld in bar erhalten haben. Acht Personen sollen die Bestechungen begangen haben.
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Der Hamburg Service, früher als Kundenzentrum bekannt, ist vor Ort unter anderem für die Ausgabe von Personalausweisen, Pässen, Aufenthaltserlaubnissen oder Meldeangelegenheiten verantwortlich.
Es bleibt vorerst unklar, wie viel Geld die Beschuldigten als Bestechungsgelder erhalten haben. Eine Sprecherin der zuständigen Behörde konnte am Montagnachmittag gegenüber MOIN.DE keine Auskunft geben.
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