Wer glaubt, dass Claudia Obert (61) sich nur mit Männern umgibt, der irrt. Ob bei Partys, im Urlaub auf Ibiza oder in Dubai und Abu Dhabi, Leonie, die dickste Busenfreundin der Reality-TV-Queen aus Hamburg ist fast immer dabei. Die 35 Jahre Altersunterschied sind sogar einer der Gründe dafür, warum sich „Claudi“ so sehr zu ihr hingezogen fühlt.
„Leonie erinnert mich an mich selbst im Alter von Anfang zwanzig“, erzählt die Mode-Unternehmerin mit den flotten Sprüchen. „Ich mag so gern mit jungen Leuten zusammen sein und genieße es, wie geil sie sind. Wie sie die Nächte durchmachen, wie talentiert sie sind und sich keinen Plan machen. Ich kann Leonie nur darin bestärken, dass sie nach meinem Motto lebt.“ Und das heißt: „Hoch die Tassen, Geld verprassen“.
Hamburg: Claudia Obert ist hin und weg
Über den Charakter ihrer 26-jährigen Freundin ist Claudia Obert auch voll des Lobes: „Sie ist sehr egoistisch, was gut ist. Sie kümmert sich nicht um Gott und die Welt, sondern um sich selbst und nur latent um ihre Familie, genauso wie ich auch. Zudem hat sie ein Faible für Luxus und reist ständig nach Paris, genauso wie ich seinerzeit. In der Stadt der Liebe macht sie die besten Kontakte aufgrund ihrer Schönheit.
Wenn ich mit Leonie einen Raum betrete, dann schaut sich jeder nach ihr um. Egal ob Mann oder Frau.“ In der Tat ist die aufreizende Blondine mit ihren 1,78 Meter, der prallen Oberweite, den knallengen Outfits und den Maßen 93-70-92 ein richtiger Hingucker. Aber wer ist diese Leonie eigentlich, und wie finanziert so eine junge Frau ihren Luxus-Lifestyle mit den vielen Reisen, Schampus-Sausen und den teuren Designerklamotten?
Hamburg: „Ich wollte schnell dort weg“
Geboren und aufgewachsen ist sie in Kassel. Ihre Eltern sind Bauunternehmer. „Ich wollte schnell dort weg“, sagt Leonie. „Ich war schon immer anders. Groß gewachsen und mit meinen blonden, langen Haaren bin ich immer angeeckt. Ich wollte schnell in die Welt hinaus, bin nach Düsseldorf gezogen und habe dort Fashion-Management studiert und meinen Bachelor gemacht.“
Ihr erster Step in eine große, weite Welt war ihre Teilnahme an einer früheren Staffel von „Gemany’s Next Topmodel“, wo sie aber keinen nennenswerten Platz belegen konnte, aber mit dem Glamour-Virus infiziert wurde. Heute modelt Leonie, die Single ist und versucht als Business-Frau in der Modewelt Fuß zu fassen. Und da kommt Claudia Obert ins Spiel.
Hamburg: Innige Freundschaft mit Obert
Die Beiden haben sogar ein gemeinsames Motto: „Tanze jeden Morgen, es macht dich happy“. Wenn Leonie in Hamburg ist und bei ihrer Claudi übernachtet, dann tanzen die Beiden nach dem Aufstehen zusammen und haben schon morgens richtig Spaß. Über Claudia Obert weiß sie aber auch Ernsthaftes zu berichten: „Für mich ist sie ein Engel und eine sehr ehrliche Person“, erzählt Leonie, die ihre neue beste Freundin vor zwei Jahren auf einer Party kennengelernt hat.
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„Mit Claudi kann ich ausgehen und einen trinken, aber auch seriös über Business reden“, sagt Leonie. „Sie mahnt mich, ich müsse mich beruflich mehr fokussieren. Ich darf sie auf Modemessen begleiten und sie nimmt mich zu Order-Terminen mit, öffnet mir Türen, die mir sonst verschlossen blieben. Claudi wirkt so jung, das finde ich richtig cool an ihr. Aber sie setzt mich auch auf den Pott, wenn ich Probleme habe und Mist baue. Sie ist eben immer für mich da. Eine Mischung aus bester Freundin, Schwester und sogar Mutter. Denn wie eine gute Mutter es mit ihrer Tochter handhaben sollte, steht mir Claudi immer bei und gibt mir sehr gute Ratschläge, die ich auch beherzige. Ich überlege sogar gerade, ob ich nach Hamburg ziehe.“
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Nur in einem Punkt sind sich die beiden Damen uneins. „Claudia versucht mich immer zu verkuppeln“, erzählt Leonie. „Dann spricht sie auf Partys irgendwelche Männer an und will die mir vorstellen. Dabei habe ich einen ganz anderen Geschmack als sie. Claudia steht auf Anzugträger, Typen, die nach Business aussehen. Ich aber nicht. Ich bin sehr wählerisch. Ich suche einen Mann, der größer ist als ich, eine ganz besondere Ausstrahlung hat und sich ganz locker und leger kleidet. Ein Mann im Anzug kommt mir nicht ins Haus.“