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Hamburg: DHL-Bote kann Paket nicht zustellen – was er dann macht, löst Kopfschütteln aus

Hamburg: DHL-Bote kann Paket nicht zustellen – was er dann macht, löst Kopfschütteln aus

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In Hamburg konnte ein DHL-Bote ein Paket nicht zustellen – der Hintergrund ist tragisch. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

In Hamburg konnte ein DHL-Bote ein Paket nicht zustellen. Der Hintergrund ist ein tragischer.

Am 31. Mai war es in Hamburg-Barmbek-Süd zur Explosion eines Wohn- und Bürogebäudes gekommen. Die Feuerwehr barg einen Mann aus dem Haus. Er hatte schwere Brandverletzungen erlitten und verstarb wenige Stunden später im Krankenhaus. Anschließend wurde das Gebäude wegen Einsturzgefahr weiträumig abgesperrt.

Hamburg: DHL-Benachrichtigung am Tatort

Nun sollte also ein DHL-Bote ein Paket in dem Haus zustellen. Das war natürlich nicht mehr so einfach möglich. Wie in einem Beitrag auf Facebook zu lesen ist, entschied er sich demnach dazu, die Benachrichtigung an das Tatort-Schild der Polizei zu kleben.

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Der Beitrag hat etliche Reaktionen ausgelöst. Er hat bei einigen für Kopfschütteln gesorgt. „Ich bin sprachlos“ und „unfassbar“ ist in der Kommentarspalte zu lesen.

Hier sind ein paar weitere Reaktionen:

  • „Der hat doch nur seinen Job gemacht“
  • „Bisschen witzig ist das ja schon. Auch wenn das, was passiert ist, schrecklich ist“
  • „Wenigstens nicht einfach da hingestellt“
  • „Bei dem würde mein Paket wenigstens ankommen“
  • „Er macht doch nur seine Arbeit“

Was anschließend mit der Benachrichtigung passierte, ist nicht übermittelt.

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Hinweis auf Ursache der Explosion

Die Ursache für die Explosion in dem Wohn- und Bürogebäude in Hamburg-Barmbek-Süd ist bislang noch ungeklärt. Wie das „Hamburger Abendblatt“ am Mittwochmorgen berichtet, gebe es mittlerweile aber einen Hinweis, nach dem Gas eine Rolle bei der Explosion spielte.

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Das ist die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 65,34 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2019

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Auf den Aufnahmen einer Drohne, die die Polizei durch die zerstörten Räume in dem Büro- und Wohngbebäude in Barmbek-Süd fliegen ließ, wurde demnach eine Gasflasche entdeckt.

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„Bislang konnte die Gasflasche nicht geborgen werden, um sie zu untersuchen und so Klarheit zu bekommen, ob sie ursächlich sein könnte“, wird ein Beamter. Der Plan sei es, das einsturzgefährdete Gebäude nach und nach abzutragen und in den sicheren Bereichen die Spurensicherung durch Spezialisten der Brandermittlung durchzuführen.

Die Explosion hatte auch Auswirkungen auf den U-Bahn-Verkehr in der Stadt. Die U3 war noch bis zum Mittwochmittag zwischen den Haltestellen Mundsburg und Barmbek gesperrt. (kbm)