Weiter, schneller, höher – auf der Hamburger Kirmes, dem Dom, kann man all das erleben. Zahlreiche Fahrgeschäfte locken mit Nervenkitzel, Adrenalin und der Idee, die eigenen Grenzen auszutesten.
Was einige Fahrgäste beim Hamburger Dom nun allerdings erlebten, bleibt ihnen bestimmt für immer im Gedächtnis. Denn das war sicherlich nichts für schwache Nerven. Was dann auch noch die Mitarbeiter der Attraktion machten, treibt das Ganze auf die Spitze.
Hamburger Dom: Wagen bleibt stecken
Der Horror für jeden Fahrgast mit Höhenangst: Mitten auf der Fahrt stecken bleiben! Am besten kopfüber in einer Loopingachterbahn.
So schlimm war es für die Fahrgäste des „Rock & Roller Coaster“ vom Typ „Wilde Maus“ auf dem Hamburger Dom glücklicherweise nicht. Der Wagen, mit dem sie auf der Achterbahn unterwegs waren, blieb dennoch plötzlich stehen. Und zwar ganz oben. Nichts ging mehr. Die Mitarbeiter eilten auf spektakuläre Art und Weise zur Hilfe.
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Daten und Fakten zum Dom in Hamburg:
- Der Hamburger Dom findet auf dem Heiligengeistfeld statt
- Er findet drei Mal im Jahr statt
- Jährlich besuchen mehrere Millionen Menschen den Hamburger Dom
- Das Volksfest gibt es schon mehr als sechs Jahrhunderte
- Neben einem Riesenrad locken auch Achterbahn und Buden mit kandierten Früchten, Bratwürsten und vielem mehr zu einem langen Aufenthalt
Um an die Fahrgäste zu gelangen, die auf der obersten Schiene feststeckten, mussten sie eine schmale Metallleiter mehrere Meter hinaufklettern.
Hamburger Dom: Mitarbeiter klettern ungesichert 20 Meter in die Höhe
In einem Tiktok-Video der Situation ist zu sehen, wie zwei Mitarbeiter des Fahrgeschäfts ihren Gästen zur Hilfe kommen. Zwar tragen sie Kletterausrüstung am Körper, doch während sie sich hinaufhangeln, sichern sie sich nicht an den Gerüsten.
Der „Rock and Roller Coaster“ mit knapp 1.000 Metern Schienenlänge misst an seiner höchsten Stelle etwa 20 Meter. Wie hoch die Mitarbeiter klettern mussten, um die feststeckenden Fahrgäste zu erreichen, ist auf dem Video nicht ganz ersichtlich. Offensichtlich muss es sich aber um eine der höchsten Stellen des Fahrgeschäfts gehandelt haben.
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Zu sehen ist, wie die Mitarbeiter an der Seite des Waggons entlangklettern. Viele Möglichkeiten, um sich festzuhalten und Platz für die Füße zu finden, gibt es nicht. Gemeinsam stellen sie sich hinter den Waggon und versuchen ihn anzuschieben.
Bevor zu sehen ist, ob der Wagen weiterfährt und wie die Mitarbeiter wieder auf den Boden gelangen, bricht das Video ab. Bleibt zu hoffen, dass es allen Beteiligten der Aktion am Hamburger Dom gut geht.