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Hamburg: Was ein Mann hier sieht, macht ihn wütend – „Asozialer geht es kaum“

Hamburg: Was ein Mann hier sieht, macht ihn wütend – „Asozialer geht es kaum“

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Viele große und kleine Räder sind auf Hamburgs Straßen unterwegs, aber nicht immer läuft alles rund. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa-tmn | Christin Klose

Auf den Straßen von Hamburg ist viel los. Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer – alle wollen sie von A nach B kommen und das am besten schnell. Seit einiger Zeit gehören auch E-Roller zum Stadtbild dazu.

Die Art und Weise, wie sie sich einfügen, stößt allerdings vielen Menschen auf. Denn allzu oft werden die Roller nicht anständig geparkt, sondern stehen oder liegen irgendwo mitten auf dem Weg, dem Fahrradweg zum Beispiel. Bei Facebook hat ein Mann jetzt ein Bild von E-Rollern aus Hamburg geteilt, das ihn wütend macht.

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Hamburg: Gleich mehrere Roller stehen im Weg

„Asozialer geht es kaum noch. Fußgängerübergang, mit Markierungen für Sehbehinderte“, schreibt der Mann zu dem Bild.

Er ist nicht der einzige, dem diese Szene bitter aufstößt. Eine Frau fordert in der Ottensen-Facebook-Gruppe Strafzettel für die letzten Benutzer. Eine andere findet, dass „die Dinger“ einfach nicht in den Straßenverkehr gehören.

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Ein Auto würde abgeschleppt werden, ärgert sich ein Mann. Während die einen den Rollern an sich nichts abgewinnen können, sehen die andere die Fahrer in der Verantwortung. Die müssten sich rücksichtsvoller verhalten.

Hamburg ist mit dem Problem nicht allein

Hamburg ist bei Weitem nicht die einzige Stadt, in der es Ärger mit E-Scootern gibt. In Flensburg stören sich auch viele daran, ein Bündnis fordert klare Regelungen (MOIN.DE berichtete).

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • mit rund 1,9 Millionen Einwohnern ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Auch in Köln sorgen E-Scooter seit Wochen für Diskussionen. Vor wenigen Tagen einigten sich die Anbieter mit der Stadt zunächst auf einen Maßnahmenkatalog, der unter anderem eine Begrenzung der Flottengröße und Parkverbotsflächen enthält.

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Auch Oslo greift durch. Dort kann man ab Anfang September zwischen 23 Uhr und 5 Uhr keine E-Scooter mehr ausleihen. Die Gesamtzahl der E-Roller in der Stadt muss jetzt auf 8.000 verringert werden.

Und in Kopenhagen ist das Parken der Gefährte im Zentrum seit Januar komplett verboten. Ein Trend in großen Städten im Norden ist also erkennbar.

In einer Stadt im Norden von Deutschland, in Flensburg, hat ein Anblick auf einem Spielplatz eine Frau ebenfalls wütend gemacht. Was sie fotografiert hat und was bei der Lösung des Problems hilft, erfährst du >>> hier. (kbm)