Es ist ein Schicksal, das nicht nur Hamburg bewegt hat. Mit nur neun Monaten ist Maximilia, die Tochter von TV-Arzt Johannes Wimmer an den Folgen eines Hirntumors gestorben (MOIN.DE berichtete).
Bei der „Ein Herz für Kinder“-Gala hat der Arzt aus Hamburg über die harte Zeit gesprochen. Trotz des schweren Schlags blickt Johannes Wimmer hoffnungsvoll in die Zukunft.
Hamburg: „Zuschauer im eigenen Leben“
„Die letzten Wochen und Monate haben wir so sehr gespürt, wie eine große Sinnlosigkeit uns gesteuert hat und wir Zuschauer im eigenen Leben waren“, sagte der 37-Jährigen am Sonnabend im Fernsehen.
Nur einen Tag zuvor hatte die Familie ihr Kind auf einem Hamburger Friedhof beerdigt, berichtet das „Hamburger Abendblatt“.
„Wir wollen nun etwas Sinnhaftes stiften. Für mich wäre es viel schlimmer gewesen, heute nicht zu kommen.
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Denn dann hätte der Krebs gesiegt. Jetzt hat er ihr zwar das Leben genommen“, sagte Johannes Wimmer und hatte dabei mit Tränen zu ringen. „Aber wir kämpfen weiter.“
Hamburg: Mehr Erkenntnisse über schwere Tumorerkrankungen
Wimmer wird sich nun dafür einsetzen, dass die Forschung mehr Erkenntnisse über schwere Tumorerkrankungen ziehen kann.
Wie ein Professor aus Heidelberg mitteilte, der ebenfalls zu Gast war, werde Johannes Wimmer künftig als Botschafter für das Hopp Kindertumorenzentrum Heidelberg auftreten.
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Ein Zeichen der Hoffnung in dieser schweren Zeit und für Familien, die mit ähnlichen Schicksalen zu kämpfen haben. Mehr über den Auftritt kannst du >>> hier beim „Hamburger Abendblatt“ lesen. (kbm)