Eine Schock-Nachricht bei den Grünen in Hamburg. Hier herrscht tiefe Trauer.
Katja Husen, langjährige Grünen-Politikerin in Hamburg, starb mit 46 Jahren am Dienstag (28. Juni) nach einem Fahrradunfall in Rosenheim.
Hamburg: Grünen-Politikerin stirbt bei Radrennen
Die langjährige Grünen-Politikerin und frühere Bürgerschaftsabgeordnete Katja Husen ist mit 46 Jahren bei einem Rennradunfall ums Leben gekommen. „Katja Husen wurde buchstäblich aus dem Leben gerissen. Ihr viel zu früher Tod macht uns fassungslos“, erklärten Hamburgs Grünen-Vorsitzende Maryam Blumenthal und ihr Stellvertreter Leon Alam am Dienstag.
„Noch vor ein paar Tagen hat sie voller Begeisterung von dem geplanten Radmarathon erzählt, auf dem sie am Wochenende den tödlichen Unfall hatte.“ Husen hinterlässt eine Tochter und einen Partner.
—————
Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
—————
Nach Polizeiangaben war Husen am Sonntagmorgen beim 29. Rosenheimer Radmarathon in Bayern am Sudelfeld auf der Bundesstraße B 307 in Fahrtrichtung Bayrischzell mit ihrem Rennrad schwer gestürzt. Trotz eines Fahrradhelms zog sie sich schwerste Kopfverletzungen zu, wie die Polizeiinspektion Miesbach mitteilte. Husen sei mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden, wo sie am Dienstag gestorben sei.
+++ Hamburg: Abriss! Anwohner sind fassungslos – „Stück Heimat“ +++
Hamburg: Husen war seit über 20 Jahren in der Partei aktiv
„Katjas Energie hätte für drei gereicht, sie war voller Lebenslust und Empathie“, erklärten Blumenthal und Alam. Sie habe besonders auf diejenigen geschaut, die nicht genug gesehen und nicht gehört würden in unserer Gesellschaft. Es sei ihr ein großes Anliegen gewesen, Ungerechtigkeiten systematisch aufzulösen.
—————
Mehr Nachrichten aus Hamburg:
- Hamburg: Jan Fedder erhält die nächste große Ehrung in der Stadt – seine Witwe enthüllt ein irres Detail
- Hamburg: Frau hört Schritte hinter sich – plötzlich schließen sich Hände um ihren Hals
- Hamburg Harley Days: Schock! Parade rollt durch die Stadt, doch plötzlich fehlt der Star des Tages
- Hamburg: Drama am Badesee – 15-Jähriger tot gefunden
—————
Die Biologin und Geschäftsführerin des Zentrums für Molekulare Neurobiologie (ZMNH) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) war nach Parteiangaben mehr als 20 Jahre in den unterschiedlichsten Funktionen bei den Grünen aktiv.
Ob als Bürgerschaftsabgeordnete, Mitglied im Bundesvorstand, Mitglied im Landesvorstand, designierte Bezirksamtsleiterin oder Bundestagskandidatin: „Wir verlieren einen sehr klugen, kämpferischen Menschen mit dem Herz am rechten Fleck und eine gute Freundin.“ (dpa/kl)