Laut, heiß, PS-stark: Rund 50 000 Fans der protzigen Kult-Motorräder sind am Wochenende bei den diesjährigen Harley Days in Hamburg auf ihre Kosten gekommen.
Eigentlich sollte die Parade am heutigen Sonntag von einem ganz besonderen Star-Gast angeführt werden: Rock-Sänger Peter Maffay. Doch ausgerechnet der fiel plötzlich aus. Was war da los?
Die Hamburg Harley Days stehen plötzlich ohne ihn da
Mehr als 10.000 Biker waren zu dem beliebten Motorrad-Treffen in der Hansestadt angereist, rund 4.000 nahmen am gestrigen Sonntag an der traditionellen Parade unter anderem durch den Hafen, die Hafencity und St.Pauli teil.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Hamburg Harley Days: Parade ohne wichtige Galionsfigur
Angeführt wurde die Parade allerdings nicht wie geplant von Rocksänger Peter Maffay. Eigentlich sollte der Musiker extra via Flugzeug in die Hansestadt kommen, um bei der heißersehnten Motorrad-Parade vorneweg zu fahren. Nicht nur bei den Veranstaltern war die Rock-Röhre heißersehnt, Fans und Teilnehmer schwelgten ebenfalls in Vorfreude. Doch dann kam alles anders.
Er habe es nicht von Mallorca nach Hamburg geschafft, so die Sprecherin der Veranstaltung. „Es gab wohl Probleme mit dem Flug.“ An der Spitze des Trosses fuhren nach ihren Worten die Schauspieler Till Demtrøder und Simon Böer, Ex-Stuntfrau Miriam Höller und die Kampfsportlerin Julia Dorny.
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Immerhin das lief gut bei den Harley Days in Hamburg
Na immerhin wurde die Spitze durch prominente Kollegen ersetzt – doch Peter Maffay konnten auch sie nicht wirklich vertreten. Gehört der Motorrad-Liebhaber doch inzwischen fest du den Harley Days, ebenso wie Lederkluft und brüllende Auspuffrohre.
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Die Parade führte über eine Strecke von 25 Kilometern, das Wetter sei super – heiß und trocken – gewesen. Für die Motorradfahrer in ihrer Lederkluft seien die Temperaturen um die 30 Grad eine Herausforderung gewesen, die Maschinen hätten jedoch gut durchgehalten, sagte die Sprecherin der Harley Days. Beim nächsten mal geht hoffentlich auch mit Rocksänger Peter Maffay alles glatt. (wip/dpa)