Das Oster-Wochenende steht vor der Tür. Das bedeutet, dass viele Menschen in Hamburg und in ganz Deutschland die Feiertage für einen Kurzurlaub oder einen Besuch bei der Verwandtschaft nutzen wollen. Doch im Stau will keiner stehen – und genau das droht an dem langen Wochenende.
Wer zwischen Gründonnerstag (6. April) und Ostermontag (10. April) mit dem Auto im Norden unterwegs ist, sollte sich daher unbedingt vorher informieren, ob es unterwegs Staus oder gar Sperrungen gibt – und gegebenenfalls mehr Zeit für die Fahrt einplanen. Insbesondere rund um Hamburg kann es besonders voll auf den Straßen werden.
Hamburg: Stau-Gefahr an Ostern 2023
Schließlich sind Karfreitag und Ostersonntag in allen 16 Bundesländern gesetzliche Feiertage. Nachdem die erste Reisewelle bereits am zurückliegenden Wochenende für dichten Verkehr auf den Fernstraßen geführt hat, rechnet der Automobilclub von Deutschland (AvD) damit, dass eine zweite Reisewelle an Gründonnerstag (6. April) ab Mittag durchs Land rollen wird. Dann werden nämlich die Osterurlauber auf eine vorgezogene Rushhour im Umfeld der Ballungsgebiete – wie Hamburg – und zahlreiche Wochenend-Heimfahrer treffen. Auf manchen Streckenabschnitten wird dies sehr wahrscheinlich zu zähfließendem Verkehr und einer hohen Stau-Wahrscheinlichkeit führen.
Hamburg wird über Ostern 2023 zum Nadelöhr
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) benennt neuralgische Autobahnabschnitte, auf denen Autoreisende mit stockendem Verkehr und Stau rund um Hamburg rechnen müssen: Auf der A1 zwischen den Anschlussstellen „Billstedt“ und „Hamburg-Harburg“ brauchen Autofahrer an den Feiertagen aller Voraussicht nach viel Geduld. Auch zwischen den Anschlussstellen „Vechta“ und Bramsche“ kann es nach AvD-Angaben auf der A1 gerade an Gründonnerstag sehr voll werden.
Ebenso auf der A7 rund um Hamburg erwartet die Autofahrer viel Stau. Besonders zwischen „Hamburg-Stellingen“ und „Dreieck Hamburg-Nordwest“. Ähnlich düster sind die Prognosen für den Abschnitt der A7 zwischen „Soltau-Süd“ und “ Dorfmark“. Rund um Hannover im Bereich „Laatzen“ sollten sich Autofahrer auf der A7 ebenfalls auf Wartezeiten einstellen.
Bei Stau an die Rettungsgasse denken
Mit Staus und stockendem Verkehr sollten Autofahrer auch auf der A23 zwischen „Pinneberg-Süd“ und „Dreieck Hamburg-Nordwest“ rechnen, da erfahrungsgemäß auch viele Deutsche über Ostern in Richtung Nordsee, etwa nach Büsum oder Sankt Peter-Ording fahren.
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Auf der A27 ist im Bereich zwischen „Verden-Ost“ und „Dreieck Walsrode“ ebenfalls mit Staus zu rechnen, so der AvD. Wenn sich ein Stau nicht vermeiden oder umfahren lässt, sollten Autofahrer unbedingt an das Bilden einer Rettungsgasse denken, so der Automobilclub von Deutschland.
Das gelte auch, sobald der Verkehr zum Stehen kommt, auch wenn sich (noch) kein Einsatzfahrzeug nähert. Bei Nichtbeachtung drohe ein Bußgeld.