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Lidl, Rewe und Co. in Hamburg: Regale wieder leer! DIESEN Vorrat solltest du immer zuhause haben

Lidl, Rewe und Co. in Hamburg: Regale wieder leer! DIESEN Vorrat solltest du immer zuhause haben

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Leere Regale bei Lidl, Rewe & Co. stehen seit kurzem wieder in Hamburg an der Tagesordnung. Foto: imago images/Martin Wagner

Es ist wieder so weit: In Supermärkten wie Lidl, Rewe und Co kommt es zuletzt vermehrt zu leeren Regalen. Auch Menschen in Hamburg berichten immer wieder davon.

Viele Jahre schien es undenkbar, doch mit dem Beginn der Corona-Pandemie wurde es bittere Realität: Wer bei Lidl, Rewe und Co. einkaufen geht, muss bei bestimmten Produkten mit leeren Regalen rechnen. Und als wäre das nicht schon genug, sorgt jetzt auch noch der Ukraine-Krieg für bizarre Zustände in den Supermärkten in Hamburg.

Hamsterkäufe in Hamburg

Denn meistens ist es völlig unnötig, sich in den Supermärkten mit Produkten einzudecken.

So berichten zum Beispiel Menschen von Hamsterkäufen von Klopapier oder Mehl. Beides Produkte, bei denen keine Versorgungsengpässe erwartet werden. Und selbst wenn: Hamsterkäufe sind alles andere als solidarisch, eine Krise trifft uns nun mal alle.

Klopapierkäufe sorgten zu Beginn der Corona-Pandemie schon für Verwunderung. Die leeren Regale bei Lidl, Rewe und Co. können aber auch ganz andere Gründe haben als Panikkäufe.

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So berichten viele Menschen davon, dass sie beispielweise große Mengen Nahrung, Baby- oder Hygieneartikel in Supermärkten kaufen, um diese zu spenden oder selbst an die polnisch-ukrainische Grenze zu bringen.

Hamburg: Sonnenblumenöl wird knapp

Auch wundern sich Einwohner von Hamburg dieser Tage über leere Öl-Regale. Sonnenblumenöl zum Beispiel war hier und da nicht mehr zu haben. Das könnte einen fatalen Grund haben: Manche Menschen glauben, damit ihre Auto zum Laufen zu bringen und kein teuren Sprit kaufen zu müssen.

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Das ist Rewe:

  • Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
  • Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
  • Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
  • Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an

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Das empfiehlt sich natürlich keinesfalls, da es bei den allermeisten Autos nicht funktioniert und diese so nur zerstört werden.

Aber es gibt auch noch einen anderen Grund für die Knappheit von Sonnenblumenöl: Die Ukraine ist einer der wichtigsten Exporteure von Sonnenblumen- und Rapssaaten. Bei Aldi wurde der Verkauf deswegen jetzt rationiert (hier mehr dazu).

In Apotheken werden zudem aus Furcht vor einem Nuklearunfall in der Ukraine oder gar einem Atomangriff durch Russland vermehrt Iodtabletten gekauft (hier mehr dazu).

Hamburg: Es wird wohl weiter gehamstert

Es ist wohl davon auszugehen, dass sich die Menschen in Hamburg und anderenorts in dieser erneuten Krise weiter mit Nahrungsmitteln, die zudem immer teurer werden (hier mehr dazu), eindecken und hamstern.

Einen gewissen, sinnvollen Vorrat zu Hause zu haben, kann allerdings auch nicht schaden. So empfiehlt das Bundesamt für Katastrophenschutz eine Notfallvorsorge für Notsituationen.

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Noch mehr zu Lidl, Rewe & Co. und aus Hamburg:

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Dazu gehört laut eines Ratgebers folgendes für einen Zehn-Tages-Vorrat:

  • 2 Liter pro Tag und Person
  • 3,5 Kilo Getreideprodukte wie Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis
  • 4 Kilo Gemüse, Hülsenfrüchte
  • 2,5 Kilo Obst und Nüsse
  • 2,6 Kilo Milch und Milchprodukte
  • 1,5 Kilo Fisch, Fleisch, Eier, bzw. Volleipulver
  • 0,357 Kilo Fette und Öle

Die komplette Auflistung des Bundesamtes kannst du >>> hier finden. (rg)