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Aida: Gäste werden deutlich – hier ist für viele Schluss! „Verzichte“

Schlechte Aussichten für Kreuzfahrer! Wie Aida Cruises sich ausrichtet, gefällt vielen nicht so richtig. Sie ziehen klare Grenzen.

© IMAGO / Hanno Bode

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Höher, schneller, weiter! Wie bei fast jedem Großkonzern gilt das auch für Aida Cruises. Über die Jahre erweiterte die Reederei ihre Flotte, die Schiffe wurden immer größer. Klar, das macht Sinn. Doch das passt nicht jedem.

Die Zukunfts-Ausrichtung mit immer größeren Schiffen gefällt vielen Aida-Urlaubern nämlich nicht so ganz. Einige ziehen jetzt klare Grenzen.

Aida: Größer geht immer

12 Schiffe der Rostocker Reederei zieren mittlerweile die ikonischen Aida-Augen sowie der Kussmund. Urlauber können über sämtliche Meere der Welt schippern, das Angebot ist groß.

Mit dem neuesten Zuwachs, wie der „Aida Nova“ und „Aida Cosma“, die zur Helios- Klasse gehören, können sich offenbar vor allem Veteranen des Kreuzfahrtvergügens unter den vier bunten Buchstaben nicht anfreunden. Zu groß, zu überladen seien die Schiffe, heißt es mal wieder in einschlägigen Gruppen in den sozialen Netzwerken.


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Aida: Neubau gefordert

Immer wieder gibt es Kritik an den Ozean-Riesen, die ihre Bezeichnung mehr als verdient haben. Man sehne sich nach den „alten“ und „gemütlichen“ Schiffen, melden viele an – und gehen jetzt noch weiter. Ein Mann fordert sogar den Neubau eines der „kleineren“ Schiffe wie der „Aida Aura“ oder „Aida Cara“. Auf alles oberhalb der „Sphinx-Klasse“ (mit den ersten Schiffen der Reederei) „verzichte“ er gerne, meint der Kenner.

Die „Aura“ begrüßte am 19. August dieses Jahres Gäste zur letzten Fahrt – und wird danach für immer aus der Flotte verschwinden (wir berichteten). Denn nach einer letzten Grönland-Kreuzfahrt für drei Wochen ist Schluss, der Klassiker geht in den Besitz von „Life at Sea Cruises“ über. Bitter!


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Aida: Kaum eine Chance

Auch die „Aida Cara“ ist Geschichte, zumindest in Sachen Kussmund-Kreuzfahrt. Nach 25 Dienstjahren musterte die Reederei den Erstling von 1996 aus, Liebhaber können das Schiff zwar noch sehen, doch es sieht mittlerweile völlig anders aus (>>>hier mehr).

Am Ende kann die Reederei es – mit egal welcher Ausrichtung – niemals allen Kussmundschiff-Liebhabern recht machen. Solange die Zahl der Touristen stimmt, geht’s hier wohl stetig weiter. Ob eine Rückbesinnung auf die kleinen, aber feinen Aida-Schiffe stattfindet, scheint derzeit eher unwahrscheinlich. Dabei wünschen sich Gäste das sehnlichst…