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Aida gibt beliebtes Schiff auf – warum das für viele ein großer Fehler ist

Aida Cruises hat vor Kurzem die „Aida Aura“ offiziell aus der Flotte verabschiedet. Für einige Kreuzfahrer ist diese Entscheidung ein großer Fehler.

© IMAGO / Martin Wagner

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Große Konzerne streben nach Wachstum, wollen wachsen, Geld verdienen und ihre Ziele umsetzen. Auch für Reedereien wie Aida Cruises ist das nicht anders. Schließlich muss das Unternehmen sich ausrichten, um wirtschaftlich zu bleiben und sich weiter auf dem Markt durchzusetzen.

Zu den Entscheidungen, die damit einhergehen, gehören auch Schiffs-Neubauten, jedoch auch Verkäufe. Die „Aida Aura“ wurde nach 20 Kussmund-Jahren nun ausgemustert. Für viele Flotten-Fans ein großer Fehler. Und zwar aus diesen Gründen.

Aida: Knapp 800 Reisen später ist Schluss

Für die „Aida Aura“ ging am Donnerstag, den 22. September, die letzte Reise unter dem Deckmantel der Kussmund-Flotte zu Ende. Mit der Route „Westeuropas Flüsse“ konnten treue Fans des Dampfers offiziell Abschied nehmen. Und das taten sie mit emotionalen Bildern und Worten in sozialen Medien.

Zackig ging es auch weiter: Selbst Älteste des Kreuzfahrtvergnügens werden das Schiff nicht wiedererkennen, denn es wurde bereits völlig verändert (wir berichteten). Der bunte Schriftzug wurde abgenommen und auch das bekannte Aida-Lächeln am Bug des Schiffs prangt dort nicht mehr.

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„Aida Aura“ jetzt unter anderer Flagge

Für die „Aura“ geht es nun als „Lara“ unter der Flagge von „Life at Sea Cruises“ weiter. Ein schwerer Schlag, den alteingesessene Kreuzfahrt-Reisende nicht so ganz wahrhaben wollen. Sie halten die Entscheidung, das älteste und kleinste Schiff aus der Flotte zu nehmen, für falsch. Kleine naturnahe Destinationen würden fehlen, Event- und Party-Reisen mit Helene Fischer und Co. würden zunehmen, wie Urlauber überspitzt zu Wort geben.

Mit der Ausrichtung von Aida Cruises ist, wie zu erwarten, nicht jeder glücklich. Einige Kreuzfahrer können – oder besser gesagt wollen – sich nicht mit den größeren und modernen Schiffs-Klassen oberhalb der ältesten „Sphinx-Klasse“ anfreunden. Sie kündigten bereits an, der Flotte von nun an den Rücken zuzukehren (hier mehr).


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Allen Urlauber-Geschmäckern kann es eben auch eine erfolgreiche Reederei nicht recht machen. Man beachte bei all dem außerdem, dass die Konzernmutter Carnival Corporation & plc hinter den Plänen stecken dürfte. Die Schiffe sind Eigentum der Rostocker Zweigniederlassung der Costa Crociere S.p.A., die wiederum Tochterunternehmen der besagten Konzernmutter Carnival ist.