Die 26-tägige Reise „Große Winterpause Kanaren 1“ endete am Donnerstagmorgen (8. Dezember) in Hamburg für „Aida Bella“-Gäste und Crew dramatisch.
Als die „Aida Bella“ zurück in den Hamburger Hafen einfuhr, rammte das riesige Schiff die Kaimauer. Verletzt wurde niemand. Dabei riss eine Seite am Rumpf drei Meter lang auf. Deswegen konnte das Kussmundschiff die ursprüngliche Reise am Donnerstagabend in Richtung Karibik nicht antreten (wir berichteten).
„Aida Bella“ verlässt Hamburg
Die „Aida Bella“ wurde laut der Reederei umgehend einer technischen Überprüfung unterzogen. Dann kam die freudige Nachricht: Am Samstagabend konnte das Schiff nach einer Reparatur den Hamburger Hafen verlassen. Am Sonntagabend schipperte der Ozeanriese vor der niederländischen Küste entlang.
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Die meisten Teilnehmer der neuen Tour hatten sich bereits am Donnerstag eingecheckt und konnten somit an Bord bleiben. Die Reederei empfahl anderen Passagieren, ihre Anreise auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Das Kreuzfahrtschiff, das im Jahr 2008 in Betrieb genommen wurde, verfügt über 1.025 Gästekabinen und bietet Platz für insgesamt 2.050 Passagiere. Es wurde auf der renommierten Meyer-Werft in Papenburg gebaut.
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Die zweitägige Verzögerung sorgte bei einigen Kreuzfahrern für Ärger, da ihr Urlaub nicht wie geplant starten konnte. Doch mittlerweile ist die „Aida Bella“ wieder auf Kurs und bringt ihre Passagiere auf ihrer Reise in die sonnige Karibik. (mit dpa)