Sie ist so umtriebig, dass sie wohl tatsächlich ab und zu außer Atem gerät: Helene Fischer. Und jetzt heuert die erfolgreiche Sängerin auch noch bei der Aida an.
Als die Neuigkeit Aida-Liebhaber erreicht, fällen die allerdings ein eindeutiges Fazit…
Aida: Helene Fischer geht ins Netz
„Rausch“ heißt die Tour, die Helene Fischer 2023 beschreiten will. Und mit dabei ist Aida Cruises als Kooperationspartner. Die Reederei kündigt an, die „Ausnahmekünstlerin auf den insgesamt 70 geplanten Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ begleiten zu wollen.
Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
Alexander Ewig, Senior Vice President Marketing & Sales bei Aida Cruises, schwärmt von einer Zusammenarbeit, die „auf der Hand“ liegt. Schließlich stehe Helene Fischer für „perfektes Entertainment“, wie es die Kussmund-Flotte seit jeher biete. Doch Fans sehen das ganz anders.
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Herbe Kritik an Aida Cruises
„Bis gerade eben war ich noch begeistert von Aida“, schreibt eine Frau in den sozialen Netzwerken und schließt sich damit herber Kritik an. „Nie mehr Aida“, und zahlreiche „OMG“ (Abkürzung für den Ausruf „Oh My God“), finden sich zuhauf unter der Ankündigung in den sozialen Netzwerken.
Nicht die Musik stört Aida-Liebhaber
Und dabei stehen weniger musikalische Vorlieben im Vordergrund, sondern echtes Unverständnis gegenüber der Reederei. Denn seit Beginn der Corona-Pandemie musste die Kreuzfahrt-Branche, und somit auch Aida Cruises, finanziell leiden. Der Grund: Ausbleibende Gäste und gestiegene Kosten durch Maßnahmen zur Pandemieeindämmung.
Die Fischer-Kooperation zahle am Ende der Kreuzfahrer, heißt es jetzt von Aida-Liebhabern. „Verstehe nicht, wieso Aida da Geld rauschmeißt“, lautet ein eindeutiger Kommentar, der reichlich Zustimmung findet. Die „arme Kreuzfahrtbranche“, die gelitten habe, „blase“ jetzt das Geld raus, meint ein anderer. Ein Superstar wie Helene Fischer dürfte tatsächlich einiges mehr an Budget verschlingen als ein Kleinkünstler.
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Aida selbst verkündet: „Der Gast steht bei uns im Mittelpunkt. Wir entwickeln mit viel Liebe zum Detail für jede einzelne Kreuzfahrt ein maßgeschneidertes Unterhaltungsprogramm“.
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Wieviel sich die Reederei aus Rostock die Tour-Beteiligung kosten lässt, ist nicht bekannt. Doch das Fazit der Fans im Vorfeld ist eindeutig.