Heiß her ging es zum Jahreswechsel bei der Aida. Der Massenausbruch bei der Crew an Bord eines Schiffes und der damit verbundene Abbruch einer Reise in Lissabon machten deutschlandweit Schlagzeilen.

Als Konsequenz daraus entschied sich die Reederei dazu, individuelle Landgänge generell erst einmal zu streichen, nur noch mit Führung waren diese zuletzt möglich. Viele Aida-Fans machte das sauer, für die gehören die Ausflüge bei den Zwischenstopps doch zu den Highlights einer jeden Reise.

Aida erlaubt wieder individuelle Landausflüge

Knapp vier Wochen später gibt es jetzt aber wieder richtig gute Nachrichten für alle Kreuzfahrt-Gäste. So teilt die Aida mit:

„Aufgrund unserer Anfang Januar ergriffenen erweiterten Vorsorgemaßnahmen und der sehr guten Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden freuen wir uns, dass wir ab dem 3. Februar 2022 wieder individuelle Landgänge ermöglichen können.“

+++ Aida-Crewmitglied gestorben – die Kreuzfahrt-Gäste handeln sofort +++

Kurzfristige Änderungen seien wegen behördlicher Entscheidungen vor Ort allerdings noch möglich. Man empfehle darüber hinaus zum Schutz der Gesundheit der Gäste und Crew, weiterhin die geführten Aida-Ausflüge sowie die zertifizierten Anbieter für Ausflüge und Transfers zu nutzen.

Generell gilt aber, dass in allen Reiseländern wieder individuelle Landgänge möglich sind.

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Daten und Fakten zu Aida:

Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Aida: So reagieren die Gäste

Es ist nicht überraschend, dass die Reederei mit der Ankündigung Begeisterungsstürme auslöste. „Na das ist doch mal eine schöne Mitteilung zum Wochenende. Dann kann der nächste Urlaub mit Aida ja kommen. Wir freuen uns“, heißt es von einem Fan.

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Der eine oder andere glaubt aber auch, dass damit das Risiko für größere Ausbrüche wieder steigt. Eine Frau meint: „Na da bin ich gespannt, wann die ersten wieder an Bord infiziert sind. Wir hatten vorletzte Woche eine ganz tolle Reise mit sehr schönen Ausflügen. Wir haben es sehr genossen.“

Es bleibt der Crew und den Passagieren zu wünschen, dass die Solo-Ausflüge nicht für größere Ausbruchsgeschehen sorgen.

Wusstest du, dass schon bald ein Schiff der Aida-Flotte verkauft wird? Mehr dazu kannst du >>> hier lesen. (rg)