Die Kinderreisepässe für Reisende werden zum 1.1.2024 abgeschafft (wir berichteten). Das hat natürlich Auswirkungen auf Reisende. Kinder, wie auch Familien.
Nach der allgemeinen Regeländerung für Kreuzfahrer kann es für eine bestimmte Reisegruppe nun ganz schwierig werden – die Rede ist von meckernden Passagieren, die genervt von dem Familienleben an Bord sind. Die Änderung vereinfacht nämlich den Urlaub auf der Kreuzfahrt für Kinder.
Aida: Möglicherweise mehr Kinder an Bord
Durch die Abschaffung der Kinderreisepässe vereinfacht sich das Reisen für junge Weltenbummler. Die Eltern der Kinder müssen nicht mehr jährlich zu den Behörden, um alle Vorbereitungen für den Familienurlaub mit der Aida zu planen.
Lediglich alle sechs Jahre müssen die Eltern in Zukunft noch ihre Kinder zu den Behörden begleiten, denn solange sind Personalausweis und Reisepass gültig. Es bleibt abzuwarten, ob nun mehr Familien mit ihren Kindern an Bord der Kreuzfahrtschiffe von Aida und Co. stürmen.
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Aida: Ruhe-Liebende könnten Probleme bekommen
Für Aida-Passagiere, die die Ruhe und Erholung genießen wollen und weniger begeistert auf die Kinder-Truppe an Bord blicken, hat das Folgen. Nachdem sich Gäste der Kussmundflotte zuletzt verärgert über die Menge an jungen Weltenbummlern an Bord des Kreuzfahrtschiffes echuaffierten (wir berichteten), könnte dies möglicherweise in Zukunft zum Regelfall werden.
Denn durch die Änderung ist die Vorbereitung auf den Familienurlaub deutlich entspannter und der Aufwand geringer. Doch für die Nörgler könnte die Aida-Reise dadurch deutlich unentspannter werden. Kinderwägen in den Gängen, Kinder die ins Wasser pinkeln und schreiende Kinder – für einige ein Alptraum. Nach Urlauber-Berichten hat es all das aber schon gegeben.
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Es bleibt allerdings abzuwarten, ob und wie sich die Zahlen der Kinder an Bord von Aida und Co. verändern werden. Zum Glück gibt es auch richtige Familienreisen bei Aida Cruises, auf denen Familien ihren Urlaub hoffentlich im Gegenzug auch ohne meckernde Mitmenschen genießen können.
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