Mit der Aida über England und Schottland nach Norwegen fahren und am Deck des Schiffs einmal richtig die Seele baumeln lassen – das gilt für viele Kreuzfahrt-Fans als Reise- Highlight.
Doch nach der Vorfreude bei der Buchung kam für einen Kunden von Aida ein ziemlicher Schock.
Aida: Erst Reise-Vorfreude, dann Schock
Ein Urlauber berichtete gegenüber MOIN.DE von seiner Erfahrung bei der Buchung seiner Reise bei der Reederei und schilderte unserer Redaktion sein Entsetzen.
+++ Aida stampft spektakuläre Fahrt aus dem Boden – hier wird es ordentlich krachen +++
Bereits im Januar dieses Jahres habe er eine Reise mit der „Aida Sol“ gebucht. Im „Vario Tarif“ wollte er dann im September gemeinsam mit seiner Begleitung in einer Kabine mit Meerblick die Kreuzfahrt genießen.
Spannendes über die Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
Dabei wollte sich der Urlauber auch nicht lumpen lassen. Mehr als 3.500 Euro habe er für das Reisepaket ausgegeben. Zu viel, wie er nun am eigenen Leib erfahren musste.
Aida: Reise plötzlich viel günstiger buchbar
Als er auf der Webseite der Aida sein Reisepaket wiederfand, fiel er aus allen Wolken. Statt 3.598 Euro sollte die Fahrt nun nur noch 2.098 Euro kosten. Obendrauf gab es dann auch noch ein zusätzliches Bordguthaben in Höhe von 200 Euro.
Zusammengerechnet mache der neue Preis schließlich über 1.700 Euro Unterschied aus. Der Kunde war entsprechend überrascht und wendete sich sofort an die Reederei. Die habe ihn um Verständnis gebeten, könne aber auch nichts ändern. Denn bei ihnen gelte der Buchungspreis als Festpreis und könne später nicht an aktuelle Angebote angepasst werden.
Bereits im Mai berichteten wir von ähnlichen Preisschwankungen der Aida. Auch hier machten Urlauber ähnliche Erfahrungen:
Bevor die Reise mit der Aida losgeht, versucht die Reederei stets ihr Schiff vollzukriegen, weshalb vergünstigte „Last-Minute“-Angebote derartige Preisschwankungen mit sich bringen können.
Inwiefern eine Umbuchung sich dann noch rechnet, hängt davon ab, wie viel man bei dem neuen Angebot sparen würde. Denn für die Stornierung der ersten Buchungen werden ab 30 Tagen vor Antritt der Reise Stornierungskosten um die 35 % berechnet.
+++ Aida präsentiert irre Neuheit – du kannst sie gar nicht übersehen +++
Aida: Wann sollte man am besten buchen?
Erfahrungsberichte zeigen, dass Umbuchen nur in den seltensten Fällen ein Ersparnis bringe. Wer flexibel ist, sollte am besten später buchen, muss dann aber eventuell mit einigen Abstrichen rechnen.
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Der Kunde, der sich an die MOIN.DE Redaktion wandte, würde Aida-Reisenden davon abraten, frühzeitig zu buchen. Wer sich nach der Buchung nicht ärgern wolle, sollte am besten auch nach der Buchung nicht mehr nach aktuellen Angeboten bei der Aida suchen…