Da glaubte ein Aida-Fan, einen witzigen Spruch gelandet zu haben und sah sich plötzlich inmitten einer hitzigen Online-Diskussion wieder.
Was als harmlose Provokation begann, entwickelte sich schnell zu einer lehrreichen Lektion über die Unberechenbarkeit des Meeres – und der Social Media Gemeinde.
Aida: Schuss ins Blaue
Es schien ein ganz gewöhnlicher Post zu sein, der die ikonische Aida zeigt, wie sie stolz auf der stürmischen See fährt. Doch der Kommentar des Verfassers zündete ein Feuerwerk der Reaktionen. „Die Aida trotzt den Wellen. Die ‚Mein Schiff‘ wäre wohl am Pier geblieben“, schrieb der stolze Aida-Liebhaber.
Schnell hagelte es Kommentare. „Für so ein Schiff sind das keine Wellen, auf dem Atlantik würde es da anders aussehen“, schrieb ein Mann, während ein anderer hinzufügte: „Bin früher zu See gefahren um die ganze Welt und da gab es über zehn Meter hohe Wellen“. Und ein dritter warf dem Mann sogar vor, mit Absicht Panik schüren zu wollen. Es schien, als ob die Seeleute und Kreuzfahrtkenner der Facebook-Gemeinschaft sich zusammengeschlossen hätten, um den Aida-Fan zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen.
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Aida: Ein ironischer Dreh
Als die Wogen sich hochschaukelten, fühlte sich der Verfasser des Posts genötigt, einzugreifen und die Gemüter zu beruhigen: „Leute, ich lebe hier, bin zur See gefahren und weiß, was wirklich Wellen sind. Der Text zum Foto war etwas ironisch, da die ‚Mein Schiff‘ neulich bei etwas Sturm ihre Reise verkürzt hatte.“
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Vielleicht hat der passionierte Kreuzfahrer aus dieser Erfahrung gelernt, dass das Internet ebenso unberechenbar sein kann wie das Meer selbst. Oder vielleicht hat er einfach gelernt, dass man so manchen Scherz schriftlich nicht widergeben kann. Das bestätigt auch eine Dame und schreibt entnervt: „Das mit der Ironie klappt hier nicht so gut…“