Regelmäßig treibt das Verhalten mancher Aida-Urlauber die Mitreisenden in den Wahnsinn. Passagieren wird an Bord einiges geboten. Doch ein Service könnte bald Geschichte sein, denn Passagiere nutzen es schamlos aus…
Der deutsche Urlauber und das Badehandtuch – es ist das Klischee schlechthin. Ganze Bücher könnten zu dem Thema verfasst werden, doch in diesem Fall geht es nicht um das Reservieren von Liegen an Bord der Aida-Schiffe. Dieser Fall ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten.
Aida: „Unmögliches Verhalten“
„Absolutes unmögliches Verhalten“, betitelt ein Urlauber ein von ihm geteiltes Foto auf Facebook. Zu sehen, meterhohe Berge von Handtüchern, achtlos auf dem Boden verteilt. Längst kein Einzelfall laut einigen regelmäßigen Aida-Urlaubern. Die Handtücher der Reederei stehen jedem Gast frei zur Verfügung – dennoch eigentlich kein Grund für so viel Achtlosigkeit.
Für einige Urlauber ist es nur ein Beispiel von vielen, „wie sehr sich die Gästeklientel zum Negativen verändert hat.“ Statt in die dafür vorgesehenen Behältnisse seien die Handtücher einfach auf einen Infostand am Pier geworfen worden und das zu hunderten. „Bei manchen setzt der Verstand beim Getränkepaket eventuell aus“, meint auch der enttäuschte Beitragsverfasser. „Da fehlt der gesunde Menschenverstand“, ärgert sich auch ein anderer. Eine Lösung haben viele auch schon parat.
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Aida: Wiederkehrendes Problem
Seit Jahren werden bereits unter Passagieren der Reederei immer wieder Forderungen nach einem Handtuch-Pfand laut. Achtlos dahingeworfene Handtücher scheinen schon länger ein massives Problem an Bord zu sein (MOIN.DE berichtete). Sicherlich werden manche Problem-Passagiere dann einfach andere Wege finden, Crew und Gästen das Leben schwer zu machen.
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In den Augen vieler müssten Reederei und Crew bei so viel Dreistigkeit einiger Urlauber endlich härter durchgreifen. Gerade Maßnahmen, wie ein Pfand für die Handtücher, seien längst Alltag auf den Schiffen der Konkurrenz.