Lange hat die Sanierung und Renovierung dieser Attraktion In Büsum gedauert. Inzwischen ist sie endlich wieder geöffnet!
Doch Freude über die Wiedereröffnung will nicht wirklich aufkommen. Stattdessen versetzt die Attraktion in Büsum viele Menschen in Aufruhr.
Büsum: Diese Attraktion wurde aufwendig umgebaut
Früher hieß es das „Piratenmeer“ – nach langen Sanierungsarbeiten und Umbauten heißt das Schwimmbad in Büsum nun „Meerzeit Büsum Wellenbad und Spa“. Am 28. Februar feierte die Einrichtung seine Wiedereröffnung.
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Das ist Büsum:
- Büsum ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
- Der Hafenort liegt direkt an der Nordsee. Er ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad.
- Nach Übernachtungszahlen ist Büsum nach Sankt Peter-Ording und Westerland der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste.
- Ursprünglich war Büsum eine Insel mit mehreren Dörfern, seit 1585 ist es mit dem Festland verbunden.
- Der Ausflugs- und die Fischereihafen prägt das Ortsbild; die Büsumer Krabben sind auch überregional bekannt.
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Aber die Umbauten haben Besucher des Wellenbads alles andere als begeistert. In den Google-Rezensionen machen einige ihrem Ärger Luft.
Neues Wellenbad in Büsum ist eine „absolute Frechheit“
„Es ist eine absolute Frechheit, was da abgeht“, findet ein Besucher. Sein Aufenthalt dort sei eine „absolute Katastrophe“ gewesen. „Nach dem Umbau ist der Saunabereich ein einziger Schrotthaufen“, sagt er. Die Öfen hätten nicht richtig funktioniert und neue Glastüren und -scheiben seien bereits kaputt.
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Zudem seien die Malerarbeiten „unter aller Kanone“. Der empörte Besucher vermutet hinter dem beschriebenen Skandal, dass man versucht habe, mit allen Mitteln den Eröffnungstermin einzuhalten. Und das hat anscheinend zu mangelhaften Sanierungsarbeiten geführt.
Besucher in Büsum sind wütend
Auch eine Frau schreibt: „Wir waren sehr enttäuscht.“ Das Bistro sei geschlossen gewesen, Massagen habe es nur nach Termin geben können und der Außenwhirlpool sei defekt gewesen.
Auch die Rutsche sei außer Betrieb gewesen. „Es lohnt sich nicht und wir werden das Wellenbad nicht mehr besuchen“, lautet ihr Fazit nach dem Besuch.
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Und auch jemand anderes wurde enttäuscht. „Wir sind so sauer!“, schreibt die Person in einer Google-Rezension. Sie habe extra vorher auf der Internetseite kontrolliert, dass das Bistro geöffnet habe. Im Bad angekommen musste sie dann feststellen, dass das Gegenteil der Fall war. „So eine Frechheit“, beschwert sie sich.
Gibt es doch positives an dem Bad in Büsum?
Seit der Neueröffnung gibt es auf Google kaum positive Rezensionen. In einer wird das Wellenbad zwar gelobt, denn das Preisleistungsverhältnis stimme, aber im nächsten Satz wird auch angemerkt, dass das Bad von innen an vielen Stellen noch nicht fertig aussehe.
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Die vermutlich von langer Hand aufwendig geplante Wiedereröffnung des Wellenbads in Büsum ist damit wohl eher nach hinten losgegangen. Aber wer weiß, vielleicht können einige weitere Reparaturen das Ruder ja noch herumreißen. (fk)