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Camping: Irres Fahrzeug sorgt für heftige Diskussionen – „Unnötiger Schrott“

In der Camping-Branche kommen ständig nützliche und teils skurrile Gadgets auf den Markt. Die neuste Erfindung kommt aber nicht überall gut an.

Campingplatz
© IMAGO / fossiphoto

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Camping-Urlaub erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei vielen Menschen. In kaum einer Branche kommen mehr nützliche und teils skurrile Gadgets auf den Markt, die den Urlaub in der freien Natur vereinfachen sollen. Im Netz macht nun eine ganz spezielle Erfindung die Runde…

Schaut man auf einschlägigen Internetseiten wird man auf die ein oder andere Erfindung stoßen, von dessen Existenz , man noch nie etwas gehört hat. So machten bereits Produkte, wie eine Kombination aus Fahrradfahren und Campen von sich reden (MOIN.DE berichtete). Doch das neuste Camping-Gadget setzt dem noch einen drauf – das Produkt kommt längst nicht bei allen gut an.

Camping: Urlaub zu Land und Wasser

Innovativ, nützlich und manchmal ein kleines bisschen verrückt – in der Welt des Campings gibt es ständig Neues zu entdecken. Die neuste Erfindung eines britischen Unternehmens sprengt nun aber endgültig die Vorstellungskraft vieler Camping-Fans. Das BeTriton ist ein vollelektrisches Fahrzeug, das als Fahrrad an Land und als Boot im Wasser fungieren kann – Camping-Kabine, in der zwei Leute Platz finden, inklusive.

Wer Fahrrad fahren, gemütliche Bootstouren auf einem See und eine bequeme Übernachtung in einem haben möchte, ist mit dem BeTriton gut beraten. Das amphibische Fahrrad bietet grenzenlose Freiheit für entspannte Ausflüge in der Natur. Wer sich das besondere Fahrrad leisten will, wird aber tief in die Tasche greifen müssen: Laut der Website des Unternehmens starten die Preise ab 17.900 Euro! Die Reaktionen fallen verhalten aus…

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Camping: Wenig Begeisterung für neues Produkt

Viele Camping-Liebhaber scheinen wenig von dem innovativen Fahrrad zu halten. „Unnötiger Schrott“ oder „völlig sinnlos“ finden einige in den sozialen Medien. Insbesondere der Preis scheint vielen so gar nicht zu passen. „Knapp 20.000 Euro für so etwas? Leute, Leute…“ Doch bei manchen scheint die Mischung von Fahrrad und Boot auf ernstes Interesse zu stoßen. „Wir bräuchten noch viel mehr innovative Fahrzeuge“, findet eine Nutzerin.


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Camping wird immer mehr zu einer Lebenseinstellung – da ist es wenig verwunderlich, dass Hersteller mit immer neuen praktischen und teils skurrilen Ideen um die Gunst der Käufer werben. Das amphibische Fahrrad scheint zumindest nicht für alle Camper die richtige Wahl zu sein.